Am Mittwoch wurde von der Regierung eine schrittweise Lockerung des Coronavirus-Lockdowns verkündet. Wann aber wieder mit Zuschauern in den Stadien gerechnet werden kann, steht noch in den Sternen. Wie bei vielen anderen Klubs erschwert das auch die Planung von Regionalligist Rot-Weiss Essen.
„Tatsächlich ist es so, dass die fehlende Planungssicherheit neue Probleme erzeugt“, erklärte RWE-Vorstand Marcus Uhlig in einem Interview mit der Funke Mediengruppe. „Für das erste halbe Jahr in der 3. Liga planen wir mit 5.000 Zuschauern pro Spiel“, fügte er an. Das gelte übrigens auch für einen Verbleib in der Viertklassigkeit, allerdings sei der Antrag für die Regionalliga nicht so ausführlich.
2019/2020 hatte RWE einen Zuschauerschnitt in Höhe von knapp 11.000 vorzuweisen. „Wir können noch nicht wissen, ob im Sommer und Herbst eine volle oder halbvolle Auslastung möglich ist. Im schlimmsten Fall gehen wieder nur 300 oder gar keine Zuschauer rein. Wir haben deshalb verhalten optimistisch kalkuliert“, begründete Uhlig.
Zum vollständigen Interview bei der Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(cm)