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MSV Duisburg: Dotchev sieht Luft nach oben - Chance für Krempicki & Co.?

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Am Sonntag trifft Fußball-Drittligist MSV Duisburg auswärts auf den KFC Uerdingen. Pavel Dochev möchte nach seinem Einstandssieg von Euphorie nichts wissen und setzt auf Bewährtes. 

Erstmals in dieser Saison tritt der MSV Duisburg am Sonntag (14 Uhr) mit zwei Siegen im Rücken zu einem Drittliga-Spiel an. Kein Grund zur Euphorie, wie Pavel Dotchev auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den KFC Uerdingen klar stellte. Denn noch belegen die Zebras mit 24 Punkten einen Abstiegsplatz. Darüber hinaus sah der Bulgare sowohl beim 3:1 gegen Lübeck, als noch Interimstrainer Uwe Schubert das Sagen hatte, als auch bei seinem Einstandssieg gegen Unterhaching (2:1) Luft nach oben.

„Wir haben nicht gewonnen, weil wir bärenstark waren“, sagte Dotchev am Freitag. Lob gab es für sein Team dennoch: „Sie waren fleißig, Einstellung und Kampf waren optimal, das ist aber auch die Grundvoraussetzung.“ Nun gelte es aber, „fussballerisch zuzulegen“, wie der 55-Jährige es formulierte.

Neuzugang und [article=513678]Debüt-Torschütze Aziz Bouhaddouz[/article] deutete vergangene Woche an, dabei eine entscheidende Rolle spielen zu können. Wenn es sein Körper denn mitmacht. „Er hat viel Substanz verloren“, sagte Dotchev und erklärte lachend: „Er wird Zeit brauchen, ist immerhin (fast) 34 Jahre, die biologische Uhr tickt nicht für ihn.“ Für Sonntag sollte es allerdings reichen. „Er hat etwas gespürt beim Training, aber nicht so dramatisch. Ich bin zuversichtlich, dass er für Sonntag 100 Prozent fit ist, und wenn es nur 60 bis 70 Minuten sind.“ Niko Bretschneider, Stefan Velkov und Vincent Vermeij stehen nach wie vor nicht zur Verfügung.

MSV Duisburg: Dotchev lobt Testspiel-Sieger

Gegen den KFC Uerdingen wird Dotchev voraussichtlich ohnehin auf Bewährtes setzen. „Ich habe nicht vor, großartig etwas zu verändern, ein bis zwei Positionen“, erklärte der MSV-Trainer. Wer in die Mannschaft oder in den Kader stoßen könnte, ließ der Trainer offen, nicht zuletzt da noch eine Trainingseinheit und Coronatests anstehen.

So viel sei aber verraten: Einige Spieler, die zuletzt nicht zum Zug kamen, nutzten beim "sehr guten" [article=513760]Testspiel gegen Preußen Münster[/article] (2:1) vergangenen Sonntag ihre Chance. „Einige Leute haben sich angeboten“, sagte Dotchev, der neben Joker-Torschütze [article=514129]Connor Krempicki[/article] auch Mirnes Pepic, David Tomic, Darius Ghindovean und Leroy-Jacques Mickels namentlich hervorhob. Die beiden Letztgenannten schafften es zuletzt gegen Unterhaching nicht mal in den Kader.

Dieser ist nach Einschätzung des Trainers relativ groß, sodass es auch am Sonntag zu Härtefällen kommen wird. „Der ein oder andere wird gestrichen, obwohl er gut trainiert hat“, kündigte Dotchev an und machte angesichts der bevorstehenden englischen Wochen Mut auf weitere Chancen. „Manchmal ist das so, du bist nicht im Kader, nächstes Spiel dann auf dem Platz", sagte er und betonte: "Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen.“

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