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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Das momentane Schlusslicht der Bezirksliga Niederrhein 7, der SC Phönix, möchte sich nicht mit seinem Tabellenplatz abfinden. In sieben Spielen konnte die Mannschaft mit nur einem Sieg gerade mal drei Punkte gewinnen. Der Sportliche Leiter Arndt Krosch sieht das Problem in der Größe und Unerfahrenheit der noch jungen Mannschaft. „Ich denke mal, dass das Problem war, dass wir einen extrem großen Kader hatten. Wir haben viele junge Spieler, da braucht es Zeit, bis sich alles gefunden hat und man in den Spielfluss kommt“, analysiert er.
„Der Verein liegt brach“
Momentan halten sich die Spieler mit zwei Laufeinheiten pro Woche fit. Neben der sportlichen Leistung der Mannschaft macht die momentane Lage dem Essener zu schaffen: „Der Verein liegt brach. Die Jugend liegt brach. Das Schlimmste ist halt, dass viele Mitglieder ihre Beiträge nicht zahlen wollen, weil keine Leistungen erbracht worden sind. Aber ansonsten kommen wir relativ gut klar, denn dadurch, dass kein Betrieb stattfindet, kommt es auch zu keinen größeren Kosten.“
Der neue Trainer ist kein Unbekannter
Auch wenn die Mannschaft sich momentan auf dem letzten Platz befindet, ist an Aufgeben noch lange nicht zu denken. Die Kaderplanung wird weiter vorangetrieben. 14 Spieler haben schon für die nächste Saison zugesagt, auch einen neuen Trainer hat der SC schon in Aussicht. Zur neuen Saison wird Tuncay Kurmali das Amt des Chef-Trainers übernehmen. Der 44-Jährige ist kein Unbekannter, da er bereits von 2016 bis 2018 Co-Trainer beim SC war.
„Erste Lockerungen nach Ostern“
Die Fortsetzung der Saison 20/21 hält Krosch für ziemlich ungewiss: „Das wird wahrscheinlich nicht so einfach. Es gibt keine definitiven Aussagen vom Verband. Fakt ist wohl, dass wir eine vierwöchige Vorbereitungszeit bekommen. Das brauchen die Jungs auch, da sie monatelang nicht richtig trainieren konnten. Aber ob es dann noch mal losgeht weiß man nicht, zumal die Inzidenzahlen wieder nach oben gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass nach Ostern die ersten Lockerungen für den Seniorenbereich kommen.“
Autor: Laura Kesper
