Nassim Boujellab, Ralf Fährmann, Shkodran Mustafi, Nabil Bentaleb, Sead Kolasinac, Kilian Ludewig, Steven Skrzybski , Goncalo Paciencia, Salif Sané, Matija Nastasic, Mark Uth, Klaas-Jan Huntelaar und Frederik Rönnow.
13 Spieler standen Fußball-Bundesligist FC Schalke am Donnerstag nicht zur Verfügung. Vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim Aufsteiger VfB Stuttgart gehen die Königsblauen personell am Stock.
Wie schlimm die Lage ist, wird schon im Tor deutlich. Hier wird mit Michael Langer wohl die Nummer drei zum Einsatz kommen. Immerhin zwei Spieler sind am Samstag wieder dabei. Kolasinac hat seine Erkältung auskuriert, auch Mustafi kann beim VfB eingesetzt werden. Ein Fragezeichen steht noch hinter Boujellab.
Trainer Christian Gross ist nicht zu beneiden. Vor dem Spiel in Stuttgart betonte er am Freitag auf der Pressekonferenz: "Wir haben die Niederlage gegen Dortmund analysiert. Wir machen zu viele einfache Fehler. Wir müssen kompakter stehen, wir müssen uns gegenseitig mehr coachen. Das erste Tor gegen den BVB ist exemplarisch, das wäre zu vermeiden gewesen."
Als Ersatztorwart bedient sich Gross in der Regionalliga-Reserve;: "Ich gehe davon aus, dass wir mit 20 Spielern in Stuttgart sein werden. Mit Sören Ahlers kommt ein Mann aus der U23 mit, der schon einige Zeit bei uns trainiert und seine Sache gut gemacht hat. Wir machen uns Gedanken, wen wir noch nachziehen können."
Mit Blick auf die lange Ausfallliste hat der Coach eine klare Meinung: "Es ist viel Pech dabei. Es bringt nichts, wenn man sagt, der oder der ist Schuld. Wir arbeiten alle zusammen. Mein Gefühl ist, dass man früher zu schnell einen Spieler aufs Feld geschickt hat. Ich bin absolut dafür, dass ein Spieler zu 100 Prozent fit sein muss, dass er auflaufen kann."
Mit dem fast letzten Aufgebot will Gross endlich die Aufholjagd starten. Denn er bleibt Optimist, wie er verkündete. "Die Aufgabe ist nicht leichter geworden, aber so lange es mathematisch möglich ist, werden sie von mir die Antwort hören, dass ich noch an den Klassenerhalt glaube."