Deshalb habe sich der Aufsichtsrat des FC Schalke der Kandidatensuche angenommen. „Da müssen Sie den Aufsichtsrat fragen. Die Frage kann ich leider nicht beantworten„, sagte Schneider am Sonntag dem TV-Sender „Sky“ auf die entsprechende Frage. „Ich mache meinen Job. Das ist das, was ich beeinflussen kann. Und die Dinge, die ich nicht beeinflussen kann, da verschwende ich weder Zeit noch Energie“, meinte der 50-Jährige am Sonntag vor dem Anpfiff der Bundesliga-Partie bei Eintracht Frankfurt.
Schneider steht noch bis 2022 auf Schalke unter Vertrag. Der „Kicker“ will erfahren haben, dass der Bundesliga-Club aus Gelsenkirchen Ausschau nach einem erfahrenen Sportdirektor wie Rouven Schröder oder Erik Stoffelshaus halte. Kandidaten mit Vereinshintergrund wie Benedikt Höwedes, Gerald Asamoah oder Mike Büskens seien dagegen außen vor.
Am Abend reagierte Schalke auf die Meldung und betonte, es sei eine Falschmeldung. Dr. Jens Buchta, Vorsitzender des Schalker Aufsichtsrats, betonte: „Die Aussagen der Kicker-Meldung sind falsch. Der Aufsichtsrat arbeitet nicht daran, einen Nachfolger für Jochen Schneider zu finden. Ebenfalls ist Jochen damit betraut, gemeinsam mit uns einen Sportdirektor für unseren Club zu finden.“dpa