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Manager des Jahres: Christian Seifert

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Auch wenn das Papstamt für den Familienvater nicht drin ist und die Entscheidung über den neuen Bundeskanzler im kommenden Jahr zu früh kommt - über die Zukunft von Christian Seifert muss sich niemand Sorgen machen. 

Der scheidende Boss der Deutschen Fußball Liga (DFL), dem selbst Kritiker den großen Erfolg seit seinem Amtsantritt im Jahr 2005 nicht absprechen können, wird schon irgendwo unterkommen.

Als Seifert am 26. Oktober seinen Abgang für Juni 2022 ankündigte, war den Beobachtern sofort klar, dass der deutsche Fußball seinen mächtigsten Mann verlieren wird. Durch die Entscheidung des 51-Jährigen, die den Profibereich inmitten der existenzbedrohenden Lage als Folge der Corona-Pandemie hart trifft, steht der deutsche Fußball endgültig vor einer Zäsur.

Denn während es beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) schon seit Jahren drunter und drüber geht, galt Seifert als unerschütterlicher Fixpunkt. Vielleicht hat er aber einfach nur die Zeichen der Zeit erkannt. Das Schiff, das erst von Seifert zum mächtigen Tanker gemacht wurde, scheint zu sinken - und auch wenn es im Gegensatz zur Seefahrer-Tradition steht, will der Bundesliga-Kapitän nicht mit untergehen. sid

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