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Bonner SC: "Wir wollen uns vor RWE nicht verstecken"

Thorsten Nehrbauer will mit dem Bonner SC am Dienstag Rot-Weiss Essen ärgern.
Thorsten Nehrbauer will mit dem Bonner SC am Dienstag Rot-Weiss Essen ärgern. Foto: Mark Bohla
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Der Bonner SC trifft am Dienstag (19.30 Uhr) in der Fußball-Regionalliga auf Rot-Weiss Essen. Der BSC rechnet sich nach dem ersten Saisonsieg - 3:2 gegen Rot Weiss Ahlen - auch gegen RWE einiges aus.

Den Verantwortlichen des Bonner SC ist am vergangenen Samstag ein großer Stein vom Herzen gefallen. Der BSC konnte im fünften Ligaspiel endlich den ersten Sieg holen. [article=498936]Gegen Aufsteiger Rot Weiss Ahlen erkämpften sich die Rheinlöwen einen 3:2-Erfolg.[/article]

"Wir haben uns wieder das Leben richtig schwer gemacht, Ahlen war schon tot und wir haben sie wieder zum Leben erweckt. Das musste nicht sein. Aber am Ende hat die Mannschaft wieder eine super Mentalität, Moral gezeigt und den Siegtreffer erzielt jetzt freuen wir uns auf Essen", sagt Thorsten Nehrbauer, dessen Team gegen Ahlen 2:0 in Führung lag und am Ende mit einem 2:2-Remis in die Pause gehen musste, bevor Burak Gencal zehn Miniuten vor dem Abpfiff den Siegtreffer erzielte.

Gegen RWE sollte sich der BSC solche Nachlässigkeiten nicht erlauben, wenn man etwas Zählbares im Sportpark Nord behalten will. Das weiß auch der Bonner Trainer. "Essen ist der Liga-Primus. Wer Meister werden will, muss an RWE vorbei. Wir orientieren uns zwar an anderen Tabellenregionen, wollen aber auch RWE ärgern. Wir wollen nicht nur wie die Maus vor der Schlange Angst haben, sondern mutig agieren und auch eigene Chancen kreieren", betont Nehrbauer.

Thorsten Nehrbauer ist gegen Rot-Weiss Essen noch sieglos

Für den 42-jährigen Nehrbauer wäre ein Dreier gegen Rot-Weiss Essen eine Premiere als Trainer. Weder mit dem 1. FC Kaan-Marienborn, noch mit dem Bonner SC konnte er gegen den Deutschen Meister von 1955 gewinnen. "Es wird endlich mal Zeit, den großen RWE zu stürzen", sagt der ehemalige Profi von Fortuna Düsseldorf. Er ergänzt: "1.000 Zuschauer dürfen und werden gegen Essen vor Ort sein. Wir freuen uns auf dieses Fußball-Fest und wollen gemeinsam mit unseren Fans Essen einen heißen Fight liefern."

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