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Landesliga Niederrhein
3:1-Sieg: SpVgg Steele ballert sich auf Platz drei

Foto: Michael Gohl
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Die Spielvereinigung Steele gewinnt am fünften Spieltag der Landesliga Niederrhein Gruppe 3 mit 3:1 (1:0) auswärts gegen den VfB Speldorf und fährt damit den dritten Sieg in Serie ein.

In einem von Beginn an griffigen Spiel zeigten die Steeler Zweikampfhärte und Cleverness. Ein gehaltener Strafstoß von Marko Razic sowie Doppeltorschütze Jonas Lippeck brachten die Spielvereinigung auf die Siegerstraße.

Gästetrainer Dirk Möllensiep war nach dem Abpfiff insbesondere mit der Einstellung und Moral seiner Elf zufrieden: „Wir rufen in den letzten drei Wochen, inklusive dem heutigen Spiel, unheimlich viel Laufbereitschaft und Kampfstärke ab. Meine Mannschaft hat sehr diszipliniert verteidigt, auch mit zwei A-Jugend Spielern in der Defensive. Das Gegentor war unvermeidbar und ich bin mehr als zufrieden.“

Mit dem Sieg gegen Speldorf hat Steele nun zehn Punkte auf der Habenseite und liegt nur mit einem Zähler hinter Spitzenreiter DJK Arminia Klosterhardt. Möllensiep bleibt dennoch auf dem Boden der Tatsachen: „Wir wissen, dass es nur eine Momentaufnahme ist und wir weiter hart arbeiten müssen. Mit zehn Punkten hat noch keiner die Liga gehalten. Dennoch macht es Spaß auf die Tabelle zu blicken.“ Für ihn war der gehaltene Elfmeter in der ersten Halbzeit ein Schlüsselmoment für den Auswärtssieg: „Das hat der Mannschaft nochmal einen Ruck gegeben. In meinen Augen war der Strafstoß berechtigt. Dieser war dann nicht so gut geschossen und unser Torwart hält souverän.“

Auf der anderen Seite war Speldorf-Trainer Dirk Roenz über die Heimpleite enttäuscht: „Wir haben es nicht geschafft in den Zweikämpfen präsent zu sein. Die meisten Zweikämpfe haben wir verloren. Zwar hatten wir etwas mehr vom Spiel, da sich Steele tief in ihre eigene Hälfte gestellt hat und dann mit langen Bällen operierte. Bei einem dieser langen Bälle treten wir leider über den Ball und geraten mit 0:1 in Rückstand. Das 0:2 war ein Kommunikationsfehler und das dritte Gegentor hauen wir uns selber rein.“ Einen Grund für die Niederlage sah Roenz auch in der fehlenden Griffigkeit: „Wir haben in den Zweikämpfen nicht die Leidenschaft reingebracht, die wir in den letzten Wochen hatten. Daran müssen wir arbeiten.“ Auch mit dem verschossenen Strafstoß haderte der Speldorfer Trainer: „Das war ein Knackpunkt. Wir verschießen den Elfmeter und gefühlt eine Minute später geraten wir mit 0:1 in Rückstand. Dennoch hatten wir auch Chancen, das wieder gerade zu biegen. Steele hat es aber clever gemacht und stand hinten kompakt.

Schlussendlich hatten wir vielleicht etwas mehr vom Spiel, aber am Ende des Tages zählen die Tore.“

Durch die Niederlage rutscht der VfB Speldorf mit weiterhin sieben Zählern auf den fünften Tabellenplatz ab.

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