Am 14. März 2019 übernahm Jochen Schneider das Amt des Sportvorstands beim FC Schalke 04. Seitdem ist in Gelsenkirchen einiges passiert. „Veränderungen in Führungsebenen, sportliche Belange, Coronavirus, finanzielle Auswirkungen“, fasste Trainer David Wagner auf der Pressekonferenz [article=498095]vor dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen[/article] (18.30 Uhr) zusammen. „Hier sind exorbitante Veränderungen eingetreten, seitdem Jochen hier ist. Damit war nicht zu rechnen, das hätte kein Mensch vorhersehen können“, fügte der 48-Jährige an.
Wagner über Schneider: "Es gibt keinen Besseren für den FC Schalke 04"
Es sind schwere Zeiten auf Schalke, gerade für einen Sportvorstand. Dieser Ansicht ist zumindest Wagner: „Dies ist eine extrem schwierige Situation für ihn, auch er ist vor eineinhalb Jahren mit anderen Ideen angetreten. Wie er versucht, damit umzugehen, das in die richtigen Bahnen zu lenken. Man kann gar nicht in Worte fassen, was in dieser Zeit alles passiert ist. Das gebürgt jeglichen Respekt, und den hat Jochen von mir zu 100 Prozent.“
Folglich fand Wagner trotz der sportlichen Misere nur lobende Worte für die Arbeit des Sportvorstands. „Es gibt keinen Besseren für den FC Schalke 04. Wie er reagiert und adaptiert, ist herausragend gut. Für diese Phase ist es gut, jemanden wie ihm im Verein zu haben. Er ist sehr, sehr eng bei der Mannschaft dran“, erklärte der Trainer.
Am Samstag, wenn der FC Schalke 04 zu Hause auf den SV Werder Bremen trifft, werden die Geschehnisse abseits des Platzes für 90 Minuten in den Hintergrund rücken. Nach 17 Bundesliga-Spielen ohne Sieg soll wieder ein Dreier her. Wagner glaubt an die sportliche Wende: "Es ist wahnsinnig schwer. Aber die Überzeugung, das mit dem morgigen Spiel als Startpunkt zu drehen, ist zu 100 Prozent da. Ich bin total kämpferisch“
[url=/fussball/1bundesliga-2021-mannschaften-211200411-fc-schalke-04.html]Weitere Meldungen rund um den FC Schalke 04[/url]