Jules Schwadorfs Ligadebüt für den SC Preußen Münster lief rund 70 Minuten lang so, wie er es sich wohl vorgestellt hatte. Nachdem der SV Rödinghausen durch Rick ten Voorde mit 1:0 in Führung gegangen war (30.) und in der Folge immer weiter auf das 2:0 drückte, war es Münsters Neuzugang, der das Spiel dann in die andere Richtung lenkte. Auf Vorlage von Justin Möbius traf Schwadorf kurz nach dem Seitenwechsel zum 1:1 (47.) und sorgte dafür, dass seine Mannschaft in der Folge Oberwasser hatte.
Nach 70 Minuten erlebte der Flügelspieler jedoch die bittere Seite seiner Premiere. Nachdem Schwadorf auf seine Schulter gefallen war, musste er ausgewechselt werden. "Das sah gar nicht gut aus“, zitierten die "Westfälischen Nachrichten" Preußen-Trainer Sascha Hildmann bereits im Nachgang.
Schwadorf mit Schultereckgelenkssprengung, Kader schrumpft auf 18 Mann
Wie recht er damit behalten sollte, gab der Verein nun bekannt. Schwadorf fällt mit einer Schultereckgelenkssprengung wochenlang aus und lässt Preußen Münsters ohnehin schon kleinen Kader damit vorübergehend auf 18 Mann zusammenschrumpfen.
Damit dürfte Hildmanns Aussage, dass die Preußen nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden wollen, weiter an Aktualität gewinnen. "Uns erwartet mit 40 Ligaspielen eine Mammut-Saison. Da kommen wir mit 19 Jungs nicht durch die Spielzeit. Aber der Transfermarkt ist ja noch den ganzen Monat September geöffnet und es gibt auch viele Spieler auf dem Markt. Wir schauen da aktuell, was für uns möglich ist. Wir werden aber erst einmal so in die Saison starten. Mit den aktuellen Spielern bin ich sehr zufrieden", [article=495855]erklärte er zuletzt gegenüber RevierSport. [/article]
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