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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Die Lippstädter legten einen echten Blitz-Start hin und gingen schon in der zweiten Minute durch Gerrit Kaiser, der völlig freistehend ins Tor einschob, mit 1:0 in Führung. Die Verteidigung des VfB Homberg sah bei dem Gegentreffer ziemlich unglücklich aus. „Wir haben den Beginn der ersten Halbzeit verschlafen. Diesen Bock hätten wir uns nicht leisten dürfen“, monierte VfB-Trainer Sunay Acar nach der Partie.
Homberg mit Startschwierigkeiten
Vor allem im ersten Drittel der Begegnung hatten die Homberger ihre Schwierigkeiten, wie Acar befand: "Die ersten 20 bis 25 Minuten haben wir verpennt. Wir hatten einfach zu viele Fehlpässe und das Spieltempo war nicht gut“, ärgerte er sich.
Grund zur Freude hingegen hatte SVL-Coach Felix Bechtold: "Wenn man mit einem 2:0 in die neue Saison startet, dann ist das natürlich gut. Wir wussten ja nach der langen Zeit nicht, wo die Mannschaft überhaupt steht. Insgesamt war es ein verdienter Sieg.“
Doch nach dem frühen Schock mit dem Lippstädter Gegentor fanden die Homberger immer besser in die Partie hinein und präsentierten sich in der zweiten Halbzeit dominanter. Die Mannschaft kam zu mehr Tormöglichkeiten und übte Druck auf die Gäste aus.
Homberg ab der 80. Minute in Unterzahl
Das sah auch Acar. "Auf der Leistung aus der zweiten Hälfte können wir aufbauen. Wir hatten unsere Chancen. Nur daraus hätten wir auch etwas machen müssen. Schade, dass die Jungs sich nicht belohnt haben“, bedauerte er. Zu allem Überfluss mussten die Duisburger ab der 80. Minute in Unterzahl weiterspielen: Mike Koenders sah nach einem Zweikampf die Rote Karte.
Auch die Lippstädter mussten einen Rückschlag verkraften: Dardan Karimani musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden und verließ humpelnd den Platz. "Was genau er hat wissen wir leider noch nicht“, erklärte Bechtold.
Die Verletzung von Dardan ist für den SVL besonders bitter. Der Verein musste unter der Woche bereits drei verletzte Spieler hinnehmen. "Trotz der schwierigen Woche haben die Jungs eine gute Reaktion gezeigt. Homberg hat aber auch gut dagegen gehalten und es wurde zwischendurch nochmal spannend. Wir hätten den Sack eher zu machen müssen“, analysierte der SVL-Coach.
Das machten die Gäste erst in der 95. Minute: Der eingewechselte André Schneider erzielte das 2:0 für die Lippstädter. „Ich bin auf jeden Fall stolz auf meine Mannschaft“, betonte Bechtold.
Für beide Mannschaften geht es am Samstag um 14 Uhr weiter: Der VfB Homberg ist bei der U23 von Fortuna Düsseldorf zu Gast. Der SV Lippstadt empfängt den Wuppertaler SV.
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