Viele fleißigen Hände hatten das Testspiel zwischen dem ambitionierten Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen und Oberliga-Aufsteiger Spvgg. Sterkrade-Nord möglich gemacht - dennoch spürte man, dass die Partie im Zeichen der Corona-Pandemie stand.
Auf der Pressekonferenz nach dem [article=493143]1:1[/article] erklärten beide Cheftrainer die Einflüsse des Virus auf den Trainings- und Spielbetrieb. ,,Ich denke, ab der Bezirksliga sollte es logistisch möglich sein, dass wir 20 Spieler einsetzen und diese dann in zwei Blöcken auflaufen. So ist es eine große Challenge für uns, viele Jungs mussten heute 90 Minuten durchspielen, was natürlich sehr anstrengend war. Die Jungs nehmen das aber gut auf und wir müssen es so nehmen, wie es kommt", sagte Spvgg.-Trainer Julian Berg.
RWO-Coach Pappas mit dem ersten Test zufrieden
Sein Pendant, RWO-Trainer Dimitrios Pappas, sah es ähnlich: ,,Die Wechselbeschränkungen sind für uns genauso schwierig. Was mich noch mehr schmerzt, ist die fehlende Nähe zu den Fans. Wir können alle froh sein, dass wir gesund sind", sagte Pappas.
Spielerisch gesehen war Pappas mit dem ersten Test zufrieden: ,,Sterkrade war ein richtig guter Gegner, hat uns alles abverlangt. Wir hatten viele neue Leute, das hat man in der ersten Halbzeit gesehen. In der zweiten Hälfte sind wir dann so dominant aufgetreten, wie wir uns das vorgestellt haben."
Für RWO steht am Sonntag bereits der nächste Test an. Gegner ist dann der Landesligist Arminia Klosterhardt.