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Niederrheinpokal-Halbfinale: 1. FC Bocholt hätte gerne mehr Tickets

Die Spieler des 1. FC Bocholts feiern den Einzug ins Halbfinale des Niederrheinpokals.
Die Spieler des 1. FC Bocholts feiern den Einzug ins Halbfinale des Niederrheinpokals. Foto: Micha Korb
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Der 1. FC Bocholt hätte beim Niederrheinpokal-Halbfinale gegen den 1. FC Kleve gerne mehr Tickets für seine Fans. Die Angelegenheit soll im Laufe der Woche geklärt werden.

Am 18. August steht für den 1. FC Bocholt erstmals seit Monaten ein Pflichtspiel auf dem Programm. Im Halbfinale des Niederrheinpokals trifft der Oberligist auswärts auf seinen Ligarivalen 1. FC Kleve.

Gemäß der aktuellen NRW-Coronaschutzverordnung - die am 11. August ausläuft und anschließend noch einmal angepasst werden könnte - sind 300 Zuschauer bei der Partie zugelassen.

Laut Angaben des 1. FC haben die Gastgeber den Bocholtern 60 Tickets bereitgestellt. Doch das reicht dem Klub anscheinend nicht. In einer Mitteilung auf der Vereinshomepage bitten die Verantwortlichen um eine Erhöhung des Gäste-Kontingents auf insgesamt einen Drittel - also auf 100 Karten.

Videokonferenz soll Klärung bringen

„Dieses Spiel hätte mehrere Tausend Zuschauer verdient, was aber angesichts der Pandemie völlig zu Recht utopisch ist“, wird Pressesprecher Benjamin Kappelhof dort zitiert. „Aber wir wollen es möglichst vielen unserer Fans ermöglichen, die Partie live im Stadion zu verfolgen.“

In den Durchführungsbestimmungen des Fußball-Verbandes Niederrhein (FVN) findet sich keine Regelung zu der Verteilung der Kontingente. Um die Angelegenheit zu lösen, soll im Laufe dieser Woche eine Videokonferenz zwischen den Verantwortlichen des 1. FC Bocholt und des 1. FC Kleve stattfinden.

Im Halbfinale des Verbandspokals kämpfen die Klubs um den Einzug ins Endspiel, wo der Gewinner aus der Begegnung zwischen dem TVD Velbert und Rot-Weiss Essen wartet. [article=492456]In diesem Spiel sind überhaupt keine Zuschauer zugelassen[/article]. Der Gewinner des Finals zieht in die erste Runde des DFB-Pokals ein - und trifft dort auf Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld.

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