Mit lediglich zwei Niederlagen in der U19-Niederrheinliga thront die A-Jugend von Rot-Weiss Essen an der Tabellenspitze. [article=486475]Nach der rund dreimonatigen Pause und dem Saisonabbruch steht der Aufstieg kurz bevor.[/article] Trainer Damian Apfeld freut sich auf die Rückkehr in die Bundesliga. Doch es steht wieder ein Umbruch an. Nicht nur in der eigenen Mannschaft.
14 Spieler wechseln in den Seniorenbereich
14 Spieler verlassen die Essener und wechseln in den Seniorenbereich. "Für diese Jungs geht es dann ab dem 1. Juli bei den Senioren weiter. Diejenigen, die bei uns bleiben, haben wir erstmal mit individuellen Plänen in eine Pause geschickt", beschreibt Apfeld das weitere Vorgehen nach der Corona-Pause.[article=485591] Trotz der beinahe sicheren Rückkehr in die U19-Bundesliga[/article] gab es keine emotionale Feier. "Wir haben uns natürlich einen anderen Abschluss gewünscht. Deshalb werden wir uns auch nochmal mit allen Jungs zu einem gemeinsamen Abschluss im Nachwuchsleistungszentrum treffen, wenn es wieder möglich ist", kündigt Apfeld an.
Der Fußball ließ Apfeld auch während der Zwangspause nicht los. "Ich würde lügen, wenn ich den Fußball nicht vermisst hätte. Er gehört für mich zum täglichen Leben dazu. Allerdings hat sich auch meine Familie gefreut, dass ich öfter zuhause bin", beschreibt der Essener Nachwuchstrainer. Anfang Juli wird er seine Mannschaft zum ersten Vorbereitungsblock bitten. Apfeld geht davon aus, dass die Pause über fast drei Monate Spuren bei den Talenten hinterlassen hat.
Apfeld: Die Jungs finden schnell wieder den Anschluss
"Man stagniert in so einer Zeit - egal in welchem Alter. Trotzdem bin ich sicher, dass die Jungs schnell wieder den Anschluss finden", ergänzt Apfeld. Dann will er sein Team für die Herausforderung Bundesliga wappnen. "Ich freue mich darauf. Es macht immer Spaß, sich mit den Topmannschaften zu messen", erklärt er.
Neu wird auch wieder die Zusammenarbeit mit der ersten Mannschaft, die wieder in der Regionalliga-West starten wird. [article=489076]Kürzlich trennte sich Rot-Weiss Essen von Trainer Christian Titz.[/article] Für Apfeld keine unbekannte Situation. Schließlich erlebte er in den letzten Jahren immer wieder Trainerwechsel mit. Die Zusammenarbeit mit Titz beschreibt Apfeld trotzdem als "professionell". "Der Austausch war da. Christian Titz hatte hohe Anforderungen an das Nachwuchsleistungszentrum. Im letzten Jahr wurde so viel bewegt und angestoßen. Jetzt bin ich gespannt, was auf uns zukommt", führt er aus.
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