"Für uns ist es schon ein Unterschied, ob wir als Zweiter oder Vierter einlaufen. Es geht da um TV-Gelder, es geht aber auch um Prestige. Wir wollen untermauern, dass wir die Nummer zwei im deutschen Fußball sind“, sagte der BVB-Sportdirektor vor dem Spiel am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) gegen den Tabellen-15. aus Mainz.
Trotz des schwachen Auftritts beim glücklichen Last-Minute-Sieg am vergangenen Samstag in Düsseldorf (1:0) sieht Sebastian Kehl die Borussia auf einem guten Weg. „Wir wissen, dass wir es deutlich besser können, als wir es in Düsseldorf gezeigt haben. Trotzdem: Wir haben dieses Spiel gewonnen, was sicherlich auch eine Qualität in unserer Mannschaft ist. Sie glaubt bis zum Schluss an sich“, sagte der Lizenzspielerchef zu Sport1.
Kehl attestierte dem Team eine starke Rückrunde und gab wie Zorc den zweiten Platz als Ziel vor: „Jeder ist gefordert, in den letzten drei Spielen für dieses Ziel noch einmal alles zu geben. Und wenn wir über eine gesamte Saison hinweg dann alles gegeben haben und auf Platz zwei landen, dann ist das am Ende nichts, wofür man sich schämen muss.“
Trainer Lucien Favre ließ offen, ob er einigen Stammkräften angesichts des dichten Terminplans eine Pause gewährt: „Natürlich würde ich das gern machen, aber das ist momentan sehr schwer. Wir haben vier Spieler, die abwesend sind“, sagte er mit Bezug auf das Fehlen von Marco Reus, Thomas Delaney, Dan-Axel Zagadou und Mahmoud Dahoud. „Es kann sein, dass wir trotzdem ein paar Sachen machen.“ Nachdem Erling Haaland gegen Düsseldorf von der Bank kam und den 1:0-Siegtreffer erzielte, könnte der Norweger in der Startelf stehen. „Es ist wichtig, dass er Frische hat, aber normalerweise spielt er. Wir brauchen ihn“, sagte Favre. dpa
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