Die beiden hätten „bei häuslichen Friseurterminen offenkundig gegen allgemeine Hygiene- und Infektionsschutzstandards sowie insbesondere gegen das medizinisch-organisatorische Konzept der DFL-Taskforce“ verstoßen, teilte die DFL am Freitag mit. Dies sei auf Fotos, die in Medien und in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, erkennbar gewesen.
Es stehe „außer Frage, dass auch Profi-Fußballer ihre Haare schneiden lassen müssen. Dies muss derzeit jedoch im Einklang mit dem medizinisch-organisatorischen Konzept erfolgen“, hieß es weiter. Akanji und Sancho können innerhalb von fünf Tagen Beschwerde einlegen. Die Strafen richten sich laut DFL „ausdrücklich nicht gegen den Club, bei dem kein "Organisationsverschulden" erkennbar ist.“ Dortmunds Manager Michael Zorc hatte den privaten Friseurtermin und die Fotos tags zuvor deutlich kritisiert. Es sei gegen die Maskenpflicht verstoßen worden. dpa