Mittelfeldspieler Mo Dahoud von Borussia Dortmund wurde vom Amtsgericht Mönchengladbach aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung zu einem zweimonatigen Fahrverbot verurteilt. Außerdem muss der 24-Jährige ein Bußgeld in Höhe von 280 Euro zahlen.
Das Vergehen liegt bereits knapp zwei Jahre zurück. Dahoud wurde im Juli 2018 laut der Bild-Zeitung bei der Geschwindigkeit von 108 Stundenkilometern in Mönchengladbach geblitzt. Erlaubt war allerdings nur Tempo 50.
Einspruch von BVB-Profi Dahoud wird abgewiesen
Der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler hatte daraufhin Einspruch gegen den Bußgeldbescheid eingelegt und den Vorwurf bestritten. Doch dieser wurde vom Amtsgericht zurückgewiesen, nachdem Dahoud nicht zum Gerichtstermin erschienen war. Ursprünglich sollte der Fall bereits Ende März zur Verhandlung kommen, doch damals wurde der Termin aufgrund des Corona-Virus verschoben.
Zuletzt gab es auch in sportlicher Hinsicht schlechte Nachrichten für Dahoud. Er verletzte sich beim 0:1 im Topspiel gegen den FC Bayern München am Knie und wird in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen.
Dabei lief es gerade gut für den zentralen Mittelfeldspieler. Nachdem er bis zur Corona-Unterbrechung kaum von BVB-Trainer Lucien Favre berücksichtigt wurde, stand er in den ersten drei Partien nach dem Wiederbeginn in der Dortmunder Startelf und erhielt viel Lob für seine Leistungen.
Dahoud steht seit 2017 bei der Borussia unter Vertrag (70 Pflichtspiele, ein Tor, sieben Vorlagen). Zuvor spielte er für Borussia Mönchengladbach (86 Pflichtspiele, acht Tore, 16 Vorlagen) - was auch eklärt, warum er damals in der Grenzstadt geblitzt wurde.
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