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VfL Osnabrück
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13:00 |
FC Schalke 04
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Uwe Fuchs, Trainer des Wuppertaler SV, unter der Woche stellten Sie sich bei einem Fanabend rund 50 WSV-Anhängern. Wie haben Sie dieses Treffen empfunden?
Das ganze fand in entspannter Atmosphäre statt. Natürlich sind die Zuschauer enttäuscht und frustriert, doch das trifft auch auf uns alle im Verein zu. Ich denke aber, dass ich den Fans die Zusammenhänge klarmachen und vermitteln konnte, warum es bislang noch nicht wirklich rund lief. Jetzt hoffe ich darauf, dass dies auch alle verstanden haben und die Mannschaft am Sonntag wieder voll unterstützen.
Dann kommt mit Holstein Kiel ein Gegner ins Stadion am Zoo, gegen den der WSV noch nie ein Pflichtspiel verloren hat. Warum wird sich daran auch diesmal nicht ändern?
Ganz einfach: Weil es so sein muss! Es ist aber keine Frage des Wollens. Wir sind in eine Situation reingeschlittert, in der wir aufgrund des hohen Drucks etwas die Orientierung verloren haben. Jetzt haben wir aber daran gearbeitet, diesen Druck abzulegen. Wir dürfen zwar nicht um die Situation herumreden, aber dennoch haben wir uns darum bemüht, der Mannschaft unter der Woche Ruhe und das nötige Maß an Gelassenheit vorzuleben.
Worauf wird es im Spiel gegen Kiel für Ihre Mannschaft ankommen und werden Sie weiterhin auf Ihr bisheriges System mit nur einer echten Spitze setzen?
Die Systemfrage wird doch völlig überbewertet. Es kommt einfach darauf an, dass wir es schaffen, den Ball auch in der Spitze zu halten, wenn wir nach vorne spielen und dann ballorientiert nachrücken. Im Übrigen haben wir gegen Dortmund nicht mit nur einem Stürmer gespielt. Edgar Bernhardt war ganz klar die zweite Spitze neben Tobias Damm.
