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Abstiegs-Rechnung
Restprogramm spricht nicht für den MSV, Sieg gegen Mannheim ist Pflicht

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Abstiegs-Rechnung: Restprogramm spricht nicht für den MSV, Sieg gegen Mannheim ist Pflicht
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Noch sieben Spieltage in der 3. Liga und dem MSV Duisburg bleibt nur die Hoffnung - denn die Zebras haben den Klassenerhalt nicht mehr in der eigenen Hand. Ein Blick auf das Restprogramm.

Noch sieben Spieltage hat der MSV Duisburg Zeit, den Absturz in die Regionalliga West zu verhindern. Die Zeichen stehen nach dem 0:2 im Kellerduell bei Arminia Bielefeld nicht gut.

Ein Blick auf das Restprogramm verrät: 1860 München auf Platz 14 ist mit neun Punkten Vorsprung und dem besseren Torverhältnis vermutlich uneinholbar.

Auch Bielefeld dürfte bei sieben Zählern Rückstand und dem besseren Torverhältnis kaum erreichbar zu sein. Also geht es nur noch darum, Halle und Mannheim zu bekommen.

Ein Blick in die letzten zehn Drittliga-Spielzeiten zeigt, nur einmal reichten weniger als 38 Punkte zum Klassenerhalt. Wobei es utopisch erscheint, dass diese Marke in der laufenden Saison ausreichen kann.

Klar ist: Der MSV Duisburg wird den Klassenerhalt nur schaffen, wenn er auch auswärts mal siegt und vor allem muss das Heimspiel in einer Woche gegen Waldhof Mannheim gewonnen werden. Ohne diesen Dreier scheint eine Rettung unmöglich.

Waldhof Mannheim muss irgendwie eingeholt werden

Zumal Mannheim gegen die geballte Mittelfeld-Prominenz antreten muss, die zu diesem Zeitpunkt fast nur noch um die Goldene Ananas spielt, nur RWE und Sandhausen haben noch theoretische Chancen, einen der ersten drei Plätze zu erreichen.

Und auch Halle muss man erst einmal einfangen, denn auch der HFC (mit neuem Coach Stefan Reisinger) hat die meisten Begegnungen gegen Teams aus dem gesicherten Mittelfeld, die weder oben noch unten was erreichen können.

Anders die Duisburger, die neben dem heißen RWE-Derby noch Mannheim zum Existenzkampf erwarten und am letzten Spieltag nach Dresden müssen, wo es vermutlich für Dynamo um einen der ersten drei Plätze geht.

Die Ausgangslage spricht nicht zwingend für den MSV. Vielleicht ist das die letzte Chance, dass kaum noch jemand was von den "Zebras" erwartet...

Restprogramm Arminia Bielefeld

FC Ingolstadt (A)

Rot-Weiss Essen (H)

SV Sandhausen (A)

VfB Lübeck (H)

Erzgebirge Aue (A)

Hallescher FC (H)

TSV 1860 München (A)

Restprogramm Waldhof Mannheim

SpVgg Unterhaching (H)

MSV Duisburg (A)

Rot-Weiss Essen (H)

SC Verl (A)

FC Ingolstadt (A)

SV Sandhausen (H)

Erzgebirge Aue (A)

Restprogramm MSV Duisburg

Rot-Weiss Essen (A)

Waldhof Mannheim (H)

FC Ingolstadt (A)

SV Sandhausen (H)

VfB Lübeck (A)

Erzgebirge Aue (H)

Dynamo Dresden (A)

Restprogramm Hallescher FC

SSV Ulm 1846 (H)

Viktoria Köln (A)

SC Verl (H)

1. FC Saarbrücken (A)

SpVgg Unterhaching (H)

Arminia Bielefeld (A)

Borussia Dortmund II (H)

So viele Punkte reichten in den letzten zehn Jahren zum direkten Klassenerhalt in der 3. Liga

2023

Rot-Weiss Essen (39 Punkte / 38 hätten gereicht)

2022

SC Verl (40 Punkte / 38 hätten gereicht)

2021

SV Meppen (41 Punkte / 38 hätten gereicht)

2020

FSV Zwickau (44 Punkte)

2019

Eintracht Braunschweig (45 Punkte)

2018

VfL Osnabrück (37 Punkte / 32 hätten gereicht)

2017

Werder Bremen II (45 Punkte)

2016

Stuttgarter Kickers (43 Punkte / 42 hätten gereicht)

2015

Hansa Rostock (41 Punkte / 40 hätten gereicht)

2014

Unterhaching (43 Punkte / 41 hätten gereicht)

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