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Götze musste mit Platzwunde vom Feld - RWE gibt Entwarnung

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Felix Götze, hier im Spiel von Rot-Weiss Essen bei Preußen Münster.
Felix Götze, hier im Spiel von Rot-Weiss Essen bei Preußen Münster. Foto: firo
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Rot-Weiss Essen musste die letzten drei Minuten beim 2:2 gegen Dynamo Dresden in Unterzahl bestreiten. Felix Götze hat die üble Szene gut überstanden.

Gute Nachrichten von Rot-Weiss Essen: Wie der Drittligist am Abend des 2:2 bei Dynamo Dresden mitteilte, hat es Felix Götze doch nicht übler erwischt.

Trotz des Punktgewinns war die Stimmung im Essener Lager nach dem Abpfiff zunächst etwas bedrückt. Der Grund: Abwehrchef Felix Götze wurde in der Nachspielzeit von Dresdens Jakob Lemmer brutal am Kopf erwischt und musste mit stark blutender Platzwunde abtransportiert werden.

Nun teilte RWE in den sozialen Netzwerken mit, dass Götzes Platzwunde in einem Dresdner Krankenhaus genäht wurde und weitere Untersuchungen keine Auffälligkeiten ergeben hätten. "Entwarnung", heißt es.

Damit dürfte allen Essenern ein Stein vom Herzen fallen. Götze ist ein wichtiger Teil der in dieser Saison so stark aufspielenden Mannschaft. Als der Bruder von Rio-Weltmeister Mario Götze mit einer Trage vom Platz getragen wurde, begleiteten ihn laute „auf Wiedersehen“-Rufe aus dem Dynamo-Fanblock. Die Sanitäter schützten den Essener Spieler mit Regenschirmen vor Wurfgeschossen aus der Kurve.

Als „pietätlos“ und „unterste Schublade“ bezeichnete Andreas Mann, Kommentator beim übertragenden Sender Magenta Sport, die Rufe der Dynamo-Anhängerschaft.

Da Rot-Weiss Essen bereits alle Wechsel ausgeschöpft hatte, mussten die verbleibenden drei Minuten mit einem Spieler weniger überstanden werden. Das gelang, sodass RWE einen Punkt aus Sachsen mitnehmen konnte.

RWE rangiert somit nach 27 Partien auf Rang sechs und bleibt weiter oben dran: "Wir haben uns gefreut, dass wir bei einem sehr schweren Auswärtsspiel gegen einen bockstarken Gegner etwas Zählbares mit nach Essen nehmen. Das ist nicht selbstverständlich. Die Mannschaft hat sich den Punkt redlich verdient, auch wenn das Quäntchen Glück dabei war, weil Dresden sehr dominant war. Wir haben alles reingehauen und hatten einen überragenden Torwart im Tor."

In der kommenden Woche (2. März, 16.30 Uhr) steht für Rot-Weiss Essen die nächste Drittliga-Partie auf dem Programm. Dann reist der starke Aufsteiger SpVgg Unterhaching an die Hafenstraße.

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