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Zuhause hui, auswärts pfui - so erklärt Dabrowski die Diskrepanz

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Christoph Dabrowski (hier mit Lars Fleischer) will auch auswärts punkten. Foto: Ant Palmer.
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Drittligist Rot-Weiss Essen will auswärts endlich den Bock umstoßen. Am Samstag geht es zum Tabellenführer SSV Jahn Regensburg.

"Es ist schwierig die Diskrepanz zwischen der Energie, die wir zuhause und auswärts ausstrahlen, zu erklären", betonte RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski unmittelbar nach der jüngsten Auswärtsniederlage bei 1860 München (0:2).

In der Tat ist der Unterschied zwischen den Heim- und Auswärtsauftritten extrem groß: Mit 29 Punkten nach 13 Partien führt Rot-Weiss Essen die Heimtabelle an, dagegen konnten auswärts nur zehn Zähler eingefahren werden. Der letzte Dreier in der Fremde datiert vom 22. Oktober 2023 (2:1 in Duisburg), seitdem folgten vier Auswärtsniederlagen.

Deshalb haben sich die Essener und Coach Dabrowski natürlich auf Fehlersuche begeben, um endlich auch auswärts kontinuierlich zu punkten. Denn bereits die nächste Partie findet erneut auf fremdem Terrain statt: Am Samstagnachmittag (10. Februar, 14 Uhr) reisen die Rot-Weissen wieder nach Bayern – zum Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Dabrowski über die Diskrepanz zwischen den Heim- und Auswärtsspielen. "Wir haben das Spiel im Trainerteam analysiert und werden es heute mit den Jungs noch machen. Grundsätzlich ist es ein Thema, worüber die Menschen diskutieren. Wenn man die drei Auswärtsspiele in diesem Jahr nimmt, haben wir in Aue eine ordentliche Partie absolviert und hätten dort etwas Zählbares mitnehmen müssen. In Münster haben wir eine nicht unverdiente Niederlage erlebt, darüber haben wir auch gesprochen. Jetzt in München haben wir sehr gut gegen den Ball gearbeitet. Das hat sehr gut von der Struktur gepasst", resümierte der Fußballlehrer.

Dabrowski weiter: "Bei den Gegentoren haben wir dem Gegner leider in die Karten gespielt und sind auf die Verliererstraße geraten. Im Spiel mit dem Ball waren wir eigentlich super positioniert und haben den Gegner super gelockt, haben es aber von der Handlungsschnelligkeit und Spielgeschwindigkeit nicht geschafft, in die interessanten Räume zu kommen, obwohl sie da waren. Da hätten wir dem Gegner extrem wehtun können. Wir sind aber weiter überzeugt von dem was wir machen, die Spieler wollen das auch."

Von der Konstellation haben wir nichts zu verlieren. Die Rahmenbedingungen sind klar. Das ist eine sehr intensive Mannschaft, die sehr kompakt verteidigt, gut umschalten kann und sehr effektiv ist. Die Trauben hängen hoch, aber wir trauen uns durchaus zu, diesen Gegner zu ärgern.

Christoph Dabrowski.

Nun geht es nach Regensburg: Der Zweitliga-Absteiger hat für eine Top-Mannschaft vergleichsweise wenig Spielanteile, stellt dafür aber die beste Defensive der Liga und ist stark nach Umschaltmomenten.

"Regensburg ist souveräner Tabellenführer. Von der Konstellation haben wir nichts zu verlieren. Die Rahmenbedingungen sind klar. Das ist eine sehr intensive Mannschaft, die sehr kompakt verteidigt, gut umschalten kann und sehr effektiv ist. Die Trauben hängen hoch, aber wir trauen uns durchaus zu, diesen Gegner zu ärgern", blickt Dabrowski voraus.

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