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SC Verl
Sportchef über Schalke, MSV und seinen auslaufenden Vertrag

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Das Hinspiel in Duisburg gewann der SC Verl, hier noch mit Kapitän Mael Corboz, der mittlerweile für Bielefeld spielt, mit 3:2.
Das Hinspiel in Duisburg gewann der SC Verl, hier noch mit Kapitän Mael Corboz, der mittlerweile für Bielefeld spielt, mit 3:2. Foto: firo
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Nach einem Gegner aus dem Ruhrgebiet ist vor einem Revier-Rivalen: Der Sportclub Verl spielt nach dem Testspiel gegen Schalke nun gegen den MSV Duisburg.

Mit 1:4 unterlag der Sportclub Verl im Testspiel in Gelsenkirchen gegen den FC Schalke 04 - RevierSport berichtete.

Sebastian Lange, Sportchef des Drittliga-Siebten, zog gegenüber RS ein positives Fazit: "Wir haben zwar 1:4 verloren, aber alle Gegentore fielen erst in der zweiten Halbzeit. Das war ein Spiel, das wir erst kurzfristig mit den Schalkern abgemacht, aber auch gerne angenommen haben. Alle Spieler konnten 45 Minuten zum Einsatz kommen. Es war ein gelungener Test und eine gute Vorbereitung auf Samstag."

Am Samstag (10. Februar, 14 Uhr, RevierSport-Liveticker) kommt der MSV Duisburg an die Verler Poststraße. Dass die Verler, die das Hinspiel in Duisburg-Meiderich nach einem 0:2-Rückstand noch mit 3:2 gewannen, nach 24 Spieltagen satte 19 Zähler vor dem MSV liegen, verwundert auch Lange ein wenig.

"Der MSV ist für mich als bald 37-Jährigen immer noch ein gefühlter Bundesligist, ein großer Klub. Und auch in der aktuellen Mannschaft stehen Spieler wie Rolf Feltscher, Thomas Pledl, Alexander Esswein oder Daniel Ginczek, die wohl jeder Fußball-Interessierte kennt. Sie können mit der bisherigen Saison nicht zufrieden sein und kämpfen um das sportliche Überleben. Uns erwartet eine sehr harte Nuss. Wir freuen uns auf ein interessantes Spiel", erklärt Lange.

Ich fühle mich in Verl wohl. Alles andere wird man sehen. Da bin ich relativ entspannt

Sebastian Lange über seinen auslaufenden Vertrag

Fünf Punkte beträgt der Rückstand des SC Verl auf den Aufstiegs-Relegationsrang drei. Doch für Lange ist dieser aktuell kein Thema - er betont: "Wir orientieren uns zunächst einmal an der 45-Punkte-Marke. Denn ich gehe davon aus, dass diese Punktzahl zum Klassenerhalt langt. Wir wollen schließlich auch in der Saison 2024/2025 Drittligist sein. Zudem peilen wir den Sieg im Westfalenpokal an. Hier stehen wir aktuell im Halbfinale."

Wie steht es eigentlich um die Zukunft von Lange? Immerhin leistet er seit drei Jahren tolle Arbeit als Sportchef - er konnte bis dato alle Trainer- und Spieler-Abgänge kompensieren. Mit Lange, der zuvor im Hintergrund schon am Aufstiegskader mitbastelte, hält sich Verl nun seit drei Spielzeiten in der 3. Liga. Nach RS-Informationen läuft das Arbeitspapier des Erfolgsmanagers am Saisonende aus. Lange: "Ich fühle mich in Verl wohl. Alles andere wird man sehen. Da bin ich relativ entspannt."

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