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Schon wieder in der Nachspielzeit! Hier ist RWE jetzt ganz oben dabei

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Und drin: Moussa Doumbouya (Mitte) trifft zum 4:3 für Rot-Weiss Essen.
Und drin: Moussa Doumbouya (Mitte) trifft zum 4:3 für Rot-Weiss Essen. Foto: Ant Palmer
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Rot-Weiss Essen hat es schon wieder getan. Der 4:3-Siegtreffer gegen den SC Freiburg II war schon das fünfte Tor nach der 90. Minute - geteilter Bestwert in Liga drei.

Wahnsinn an der Hafenstraße! Mit 4:3 hat Rot-Weiss Essen den Tabellenletzten SC Freiburg II besiegt - durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit. Nils Kaiser hatte zunächst ausgeglichen (89.), ehe Franci Bouebari Marvin Obuz im Strafraum zu Fall brachte (90.).

An den Punkt trat dann der rund zehn Minuten zuvor eingewechselte Moussa Doumbouya. Der mit 1,88 Metern gelistete Stürmer, zuletzt nur als Joker gefragt, übernahm in diesem Moment die Verantwortung, schickte SCF-Keeper Benjamin Uphoff aus seiner Sicht nach links und versenkte den Ball im rechten Eck. Es war der Siegtreffer - und das schon wieder in der Nachspielzeit.

Doumbouya markierte in dieser Saison schon das fünfte RWE-Tor nach der 90. Minute.

Gemeinsam mit dem SSV Jahn-Regensburg ist das Liga-Bestwert. Der Jahn spielt am Sonntag, 19:30 Uhr, noch beim MSV Duisburg und hat die Chance, den Essenern dahingehend wieder davonzuziehen.

RWE sichert sich acht Punkte in der Nachspielzeit

Doch egal, ob das nun der Fall sein wird oder nicht, RWE hat sich in dieser Saison schon wichtige Punkte durch Last-Minute-Tore gesichert. Gleich am vierten Spieltag etwa, als Thomas Eisfeld in der 93. Minute zum 1:0-Sieg gegen Preußen Münster traf. Oder beim 2:1-Derbysieg in Duisburg. Da war es Mustafa Kourouma, der die Essener in der 93. Minute zum Derbysieg köpfte.

Beim 2:1-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld war es Ron Berlinski, der in der 91. Minute den späten Ausgleich von Louis Oppie noch einmal beantwortete.

Das Feld komplettiert Marvin Obuz, der am fünften Spieltag in der 94. Minute den 2:0-Endstand beim SC Freiburg II markierte. Es war der einzige Treffer, der RWE nicht unmittelbar den Sieg sicherte. Alle anderen waren Punkte wert - in dem Fall insgesamt acht, die RWE an Stelle von vier Remis durch die Siege zusätzlich auf dem Konto hat.

Im Ranking folgen übrigens Preußen Münster und der 1. FC Saarbrücken, die jeweils viermal in der Nachspielzeit trafen. Arminia Bielefeld, Freiburg II und der TSV 1860 München haben hingegen noch gar nicht nach der 90. Minute getroffen. Für RWE steht als Nächstes das Gastspiel bei den Sechzigern auf dem Programm. Anstoß ist am Dienstag, 6. Februar, um 19 Uhr.

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