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Wieder kein Sieg - nur Müsel trifft gegen Erzgebirge Aue

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RWE: Wieder kein Sieg - nur Müsel trifft gegen Erzgebirge Aue
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen traf am Sonntag in der 3. Liga auf Erzgebirge Aue. Und beim 1:1 reichte es nicht zum ersten Saisonsieg.

Rot-Weiss Essen beschloss den 2. Spieltag der 3. Liga mit dem Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue. Mit dem 1:1 (1:1) vor 15.117 Zuschauern bleibt RWE ohne Sieg, obwohl der erneut machbar gewesen wäre.

Mit Blick auf das spektakuläre 3:4 gegen den HSV in der ersten Runde im DFB-Pokal nahm RWE-Coach Christoph Dabrowski in der Startelf eine Änderung vor. Thomas Eisfeld kam für Felix Götze in die erste Elf. Götze hatte unter der Woche mit einem Infekt zu kämpfen

Zum Spiel: Die erste gute Möglichkeit gehört RWE. Doch nach feiner Vorarbeit von Moussa Doumbouya scheiterte Marvin Obuz aus bester Position an Aue-Keeper Martin Männel (7.).

Noch größer war die Möglichkeit, die nach zwölf Minuten Sean Seitz für Aue vergab, der aus sechs Metern am Ball vorbei stocherte, das musste die Führung der Gäste sein.

Vier Minuten später fiel die dann doch. Es war ein Gegentor aus der Kategorie, den muss man unzählige Male in der Entstehung verhindern. RWE war im Angriff, verlor den Ball, als erstes war es Andreas Wiegel, der nur zaghaft in den Zweikampf ging.

So spielten RWE und Aue:

RWE: Golz - Wiegel, Rios Alonso, Bastians (63. Götze), Grumme - Eisfeld (77. Rother), Sapina - Young (86. Vonic), Müsel (77. Berlinski), Obuz (63. Harenbrock) - Doumbouya

Aue: Männel - Danhoff, Barylla, Vukancic (86. Burger), Rosenlöcher (40. Jakob) - Schikora (86. Majetschak), Pepic - Sijaric, Tashchy (73. Thiel), Seitz (73. Meuer) - Bär

Tore: 0:1 Seitz (16.), 1:1 Müsel (29.)

Schiedsrichter: Patrick Schwengers

Zuschauer: 15.117

Aus der eigenen Hälfte durfte Aues Omar Sijaric ohne Gegenwehr über den Platz laufen, weder José-Enrique Ríos Alonso noch Vinko Šapina waren in der Lage, ein taktisches Foul zu ziehen. Sijaric spielte nach seinem Solo noch den perfekten Schnittstellen-Pass auf Seite, der allein vor RWE-Keeper Jakob Golz diesmal cool blieb - 0:1.

RWE schien angezählt, doch dann kam Torben Müsel. Nach Flanke von Lucas Brumme nahm er den Ball mit der Brust an und traf wunderschön mit dem linken Fuß zum Ausgleich.

Kurz vor der Pause hatte Müsel auch die Führung auf dem Fuß, doch frei vor Männel patzte er nach einem langen Ball von Brumme bei der Ballannahme. So blieb es beim 1:1 nach 45 Minuten, in der Pause bilanzierte RWE-Boss Marcus Uhlig bei "MagentaSport": "Wir haben ein richtig gutes Fußball-Spiel gesehen, mit vielen guten Aktionen von uns, nach dem 0:1 gab es einen Bruch über fünf bis zehn Minuten. Trotzdem haben wir verdient das 1:1 gemacht."

Nach dem Wechsel ging es zunächst etwas ruhiger zu. Dann war es Sapina, dessen Schuss aus aussichtsreicher Position geblockt wurde, bei Youngs Versuch war es nach 65 Minuten dasselbe.

Und Aue? Die kamen einmal richtig gefährlich nach vorne, doch Marcel Bär köpfte sich selber an. Weil auch RWE in den zweiten 45 Minuten zu oft Stückwerk nach vorne anbot, verpassten die Essener erneut einen machbaren Dreier. Denn wie Halle war auch Aue ein Gegner, den man hätte knacken können, wenn nicht sogar müssen.

Weiter geht es für RWE am Mittwoch (23. August, 19 Uhr) bei Viktoria Köln. Aue empfängt zeitgleich zuhause den SV Sandhausen.

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