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Rot-Weiss Essen
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19:00 |
TSV 1860 München
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18.800 Fans, davon 2500 Anhänger aus Norddeutschland, werden am Sonntag (13. August, 13 Uhr, RevierSport-Liveticker) im Stadion an der Hafenstraße dabei sein, wenn Rot-Weiss Essen den Hamburger SV zum DFB-Pokal-Tanz bittet.
Auf der Pressekonferenz gab Essens Trainer Christoph Dabrowski einen Einblick wie Rot-Weiss die Pokal-Überraschung gegen den Zweitligisten schaffen will.
Christoph Dabrowski über...
... die Personalsituation: "Es bleibt dabei, dass Ekin Celebi, Aaron Manu, Sandro Plechaty und Nils Kaiser in der Reha sind. Cedric Harenbrock ist leider dazugekommen. Er hat muskuläre Probleme. Höchstwahrscheinlich wird er uns ab der nächsten Woche wieder zur Verfügung. Yan Marcos Friessner Montas aus der U19 wird wahrscheinlich im Kader stehen. Das ist für so einen jungen Burschen eine coole Geschichte."
... die Kadergröße und Verletzungssorgen: "Es ist kein Geheimnis, dass wir einen kleinen Kader haben. Wenn ein paar Jungs ausfallen, dann laufen wir Gefahr, dass wir einen Engpass haben. Da darf nicht mehr viel passieren, sonst wird es gefährlich."
... das "Bonusspiel": "Es ist kein Bonusspiel, es ist ein Highlight- und K.o.-Spiel! Wir stellen uns dem Wettkampf, die Hamburger ebenso. Wir wollen maximale Leidenschaft in diese Partie investieren und uns bestmöglich aus der Affäre ziehen. Grundsätzlich halte ich nichts von dem Begriff Bonusspiel. Es geht im Pokal immer ums Weiterkommen und in der Liga um Punkte."
... den Matchplan: "Ob wir jetzt mit Vierer- oder Fünferkette spielen werden, will ich nicht verraten. Mein Kollege aus Hamburg soll ja nicht zu viel erfahren. Was ich verraten kann, ist, dass wir mit maximaler Bereitschaft und Intensität agieren wollen."
... den Hamburger SV: "Wir treffen auf eine der besten Mannschaften der 2. Bundesliga. Natürlich müssen wir uns damit auseinandersetzen wie der HSV Fußball spielt. Da sind wir gut vorbereitet. Aber wir müssen uns auch die Frage stellen, wie wir sie ärgern können. Und dafür haben wir einen Matchplan entwickelt und hoffen, dass dieser aufgeht."
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