Rot-Weiss Essen gegen den SC Verl: Knapp 16.000 Zuschauer werden ab 13.30 Uhr (RevierSport-Liveticker) dieses Drittliga-Duell im Stadion an der Hafenstraße verfolgen.
Auf rot-weisser Seite werden Jose Enrique Ríos Alonso, Andreas Wiegel, Meiko Sponsel, Michel Niemeyer und Moritz Römling verletzungsbedingt passen müssen.
RWE-Trainer Christoph Dabrowski geht am letzten Spieltag keine Experimente ein und vertraut folgender Elf - siehe Infobox.
Das sagten die Verantwortlichen vor dem Spiel:
Christoph Dabrowski (Trainer von Rot-Weiss Essen): "Man hat in der Trainingswoche schon eine gewisse Erleichterung nach dem Klassenerhalt gemerkt. Jetzt gilt es aber wieder, dass wir hochfahren vor den Spielen gegen Verl und Oberhausen. Wir haben jetzt zwei Ziele: uns mit einer ordentlichen Leistung ein gutes Gefühl beim letzten Heimspiel zu holen und dann das Pokal-Spiel zu gewinnen. Wir haben schon noch was vor. Auch wenn es nur noch zwei Spiele gibt, ist eine klare Zielsetzung da.
Bank: Wienand, Bastians, Rother, Engelmann, Wollschläger, Loubongo, Holzweiler, Tarnat, Müsel.
SC Verl: Wiesner - Mikic, Wolfram Grodowski, Ochojski, Kammerbauer, Paetow, Tugbenyo, Stöcker, Corboz, Sessa.
Bank: Pekruhl, Ezekwem, Knost, Pernot, Probst, Sapina, Zografakis, Otto, Wosz.
Schiedsrichter: Tobias Schultes.
Das ist eine spielstarke Mannschaft, die grundsätzlich sehr unbekümmert spielt. Sie haben zwar die letzten vier Spiele alle verloren, aber das waren Niederlagen gegen gute Mannschaften. Ich kann nicht beurteilen, ob da die Luft raus ist. Klar ist, dass Verl uns fordern wird. Es werden sehr viel Laufbereitschaft und Mut im eigenen Ballbesitz notwendig sein. Wir sind maximal gefordert."
Sebastian Lange (Sportchef des SC Verl): "Wir wollen das Spiel am Ende gewinnen! Wir haben die letzten vier Spiele nicht gepunktet und wollen in Essen zeigen, dass wir am Ende eine gute Mannschaft sind. Ein positives Gefühl nach dem letzten Spieltag ist auch immer von Vorteil.
Klar: Als wir noch Regionalligist waren, war das Essen-Spiel immer das Saison-Highlight. Aber seit drei Jahren ist es doch so, dass wir auch andere Hexenkessel kennen wie Osnabrück, Duisburg oder Dresden. Es gibt viele tolle Stadien in der 3. Liga und die Hafenstraße gehört natürlich auch dazu."