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Bei Wehen spielt das Top-Duo der Liga – Dabrowski fordert Überzeugung und Mut

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Essen, Wehen, Prtajin, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann
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Mit dem SV Wehen Wiesbaden reist die drittbeste Offensive (53 Tore) am Samstag zu Rot-Weiss Essen. Zwei Spieler waren fast für die Hälfte der Tore verantwortlich.

Die letzten Wochen verliefen für den SV Wehen Wiesbaden mit ständigen Höhen und Tiefen. Nachdem der Drittligist mit vier Siegen und einem Remis nach der Winterpause hervorragend aus den Startlöchern kam, erlaubte sich das Team von Coach Markus Kauczinski eine Schwächephase und verlor vier der folgenden fünf Begegnungen.

Durch den 3:0-Heimerfolg am vergangenen Wochenende gegen den direkten Konkurrenten SV Waldhof Mannheim kehrte der SVWW rechtzeitig vor dem Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen in die Erfolgsspur zurück.

Aktuell sind die Hessen nach 28 Partien Vierter – dieser Rang würde aufgrund der guten Platzierung von Freiburg II (nicht zum Aufstieg berechtigt) am Saisonende zur Aufstiegsrelegation reichen.

Für RWE geht es darum, die positive Heimserie aus elf ungeschlagenen Partien fortzuführen und selbst wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln. Essens Trainer Christoph Dabrowski fordert einen mutigen Auftritt:

Die Mannschaft ist das Streichholz und muss das Feuer zum Zünden bringen. Damit meine ich die Fans und das Stadion. Der Impuls muss immer von uns kommen. Wir können mit Selbstvertrauen in ein Heimspiel reingehen – egal, gegen welchen Gegner.

Christoph Dabrowski.

"Es kommt auf unsere Überzeugung und Ausstrahlung an, wie wir in das Spiel gehen. Wenn man es mal mit einer Metapher erklärt: Die Mannschaft ist das Streichholz und muss das Feuer zum Zünden bringen. Damit meine ich die Fans und das Stadion. Der Impuls muss immer von uns kommen. Wir können mit Selbstvertrauen in ein Heimspiel reingehen – egal, gegen welchen Gegner. Dann können wir an der Hafenstraße packende Spiele liefern und einen Gegner so unter Druck setzen, dass er spürt, was für eine Wucht hier vorhanden ist. Das wird unser Ziel sein."

Besonders aufpassen muss der Aufsteiger dabei auf Wehen-Torjäger Benedict Hollerbach. Der 21-Jährige ist der klare Unterschiedsspieler in der Offensive der Gäste und mit 14 Saisontoren – hinter Dresdens Ahmet Arslan (16) – der zweitbeste Torschütze der 3. Liga. In diesem Jahr hat der schnelle Mittelstürmer bereits acht Treffer erzielt, darunter zwei Dreierpacks.

An der Hafenstraße kehrt auch Hollerbachs kongenialer Sturmpartner Ivan Prtajin nach seiner Gelbsperre in den Kader zurück. Der 1,89-Meter große Kroate traf bereits im Hinspiel (3:1) doppelt und kommt auf elf Saisontreffer. Zusammen haben Hollerbach und Prtajin 25-Mal getroffen. Damit sind sie das Top-Duo der 3. Liga.

Der RWE-Coach weiß, dass seine Defensive dort besonders gefordert ist: "Wiesbaden ist eine super Mannschaft, die um den Aufstieg mitspielt. Sie sind kompakt, arbeiten gut gegen den Ball. Der Gegner verteilt die Torbeteiligungen auf mehreren Schultern. Die Quote von beiden Stürmern berechtigt dann eine Mannschaft, mehr Siege zu holen. Sie haben Spieler in den eigenen Reihen, die spielentscheidende Situationen kreieren können."

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