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Aue – RWE
Nächste Mandelentzündung! Engelmann muss erneut passen, Götze macht Fortschritte

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RWE, Essen, Aue, Dabrowski, Personal, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist Rot-Weiss Essen steht vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe bei Erzgebirge Aue. Christoph Dabrowski hat gute Erinnerungen an das Stadion.

Zum ersten Mal seit knapp 16 Jahren ist Rot-Weiss Essen am Samstagnachmittag zu Gast bei Erzgebirge Aue. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Traditionsklubs im Erzgebirgsstadion fand am 20. April 2007 in der 2. Liga statt. Damals trennten sich beide Mannschaften 0:0-Remis.

Insgesamt waren die Essener fünfmal zu Gast in Aue. Die Statistik: drei Remis und zwei Niederlagen. Diese Bilanz soll am kommenden Spieltag aus Sicht der Rot-Weissen aufpoliert werden. Einer, der weiß, wie man in Sachsen besteht, ist Cheftrainer Christoph Dabrowski.

Als Coach von Hannover 96 konnte er das Auswärtsspiel bei den Veilchen in der vergangenen Zweitliga-Saison (09. April 2022) mit 3:1 gewinnen. An diese Partie erinnert sich der 44-Jährige gerne zurück.

"Ich habe positive Erinnerungen an Aue und hoffe, dass ich dort ein positives Karma liegengelassen habe. Wir haben auch in der Hinrunde ein sehr wichtiges Spiel gegen Aue gewonnen, was richtungsweisend war. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir dort auch Punkte mitnehmen können. Nicht nur, weil ich die letzten zwei Spiele gegen diesen Gegner gewonnen habe, sondern die Mannschaft gibt mir ein gutes Gefühl", betonte Dabrowski in der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Er muss wieder Antibiotikum nehmen und wird definitiv für die Spiele gegen Aue und Osnabrück ausfallen. Das ist natürlich ärgerlich. Ich kann noch nicht vorhersehen, wann er wieder ins Training einsteigen wird.

Christoph Dabrowski über Engelmann.

Auf die Reise ins Erzgebirge wird Essen von 800 Fans begleitet. Die Zuschauer müssen sich erneut auf den Ausfall von Simon Engelmann einstellen. Der Torjäger muss bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr mit einer Mandelentzündung passen. "Er muss wieder Antibiotikum nehmen und wird definitiv für die Spiele gegen Aue und Osnabrück ausfallen. Das ist natürlich ärgerlich. Ich kann noch nicht sagen, wann er wieder ins Training einsteigen wird", erklärte Dabrowski.

Erfreuliche Nachrichten gibt es dagegen bei Felix Götze. Der 25-Jährige wird schon am Donnerstag Teile des Trainings mitmachen. Ein Einsatz in Aue kommt aber wohl zu früh, wie der Essener Coach erklärte: "Die Wahrscheinlichkeit, dass er mit nach Aue fährt, ist sehr gering. Das macht keinen Sinn. Er war fast drei Wochen raus. Wir machen keine wilden Sachen. Es ist trotzdem positiv, dass er wieder Teile des Trainings mitmachen kann. Da haben wir befürchtet, dass er länger ausfällt."

Ansonsten stehen alle Akteure zur Verfügung. Auch Niklas Tarnat, Meiko Sponsel, Lawrence Ennali und Luca Wollschläger sind nach ihrem Infekt wieder fit und einsatzfähig.

Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Partien und dem Weiterkommen im Niederrheinpokal beim Wuppertaler SV (1:0) möchte RWE den positiven Lauf fortführen, auch wenn es keine einfache Aufgabe wird. Denn: Erzgebirge Aue hat sich seit der erneuten Übernahme von Trainer-Urgestein Pavel Dotchev deutlich stabilisiert und konnte drei der letzten vier Heimspiele gewinnen.

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