Für Rot-Weiss Essen und die SpVgg Bayreuth geht es am Sonntag (13 Uhr) in der 3. Liga um ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
RWE möchte eine Englische Woche mit einem Dreier abschließen. Nach dem 1:1 beim FC Ingolstadt und dem Pokalerfolg in Wuppertal (1:0 im Niederrheinpokal-Viertelfinale) soll nun ein Mitkonkurrent im Keller auf Distanz gehalten werden.
Nach den Siegen des Halleschen FC und des FSV Zwickau ist der Essener Vorsprung vor dem Aufsteigerduell auf fünf Punkte geschmolzen. Das soll sich ändern, doch Vprsicht ist geboten aus Essener Sicht.
Zum einen, weil man auch gegen andere zuvor auswärtsschwache Teams (Halle, SV Meppen) zuhause nicht über ein 0:0 hinauskam. Zudem hat Bayreuth in den letzten Wochen überzeugt, gewann gegen Zwickau und den VfL Osnabrück, erzielte dabei acht Tore.
RWE: Golz - Wiegel, Rios Alonso, Herzenbruch, Bastians - Harenbrock, Rother - Young, Eisfeld, Holzweiler - Müsel
Auf der Bank: Wienand, Römling, Fandrich, Berlinski, Kourouma, Niemeyer, Plechaty, Loubongo, Kefkir
Bayreuth: Kolbe - Heinrich, Eder, Felix Weber, Götz - Kirsch, Latteier - Zejnullahu, Diawusie, Nollenberger - Ziereis
Schiedsrichter: Max Burda
Auf der anderen Seite kassiert Bayreuth auch viele Treffer, hier wird Essens Coach Christoph Dabrowski sicher ansetzen. Wobei er seinen Kader erst spät beisammen hatte, musste RWE doch unter der Woche eine Grippewelle verkraften. In Wuppertal fehlten zum Beispiel elf Spieler.
Einige davon sind nun wieder zurück, trotzdem muss Dabrowski noch auf mehrere Spieler verzichten. Im Vergleich zum Spiel beim WSV gab es drei Änderungen. Für Oguzhan Kefkir, Sandro Plechaty und Ron Berlinski kamen Thomas Eisfeld, Andreas Wiegel und Kevin Holzweiler in die Partie.