Die guten Nachrichten aus RWE-Sicht vorweg: Das Lazarett hat sich nach dem Spiel in Wuppertal gelichtet. Trainer Christoph Dabrowski hat gegen die SpVgg Bayreuth (Sonntag, 13 Uhr, RevierSport-Liveticker) wieder mehr Optionen zur Verfügung.
Auf der Spieltagskonferenz am Freitag sprach der Trainer von Rot-Weiss Essen über...
... die Personallage: "Simon Engelmann, Meiko Sponsel und Lawrence Ennali sind immer noch krank. Felix Götze befindet sich in der Reha. Sie sind für Sonntag kein Thema. Besser sieht es dagegen bei Clemens Fandrich, Michel Niemeyer, Moritz Römling, Felix Weinand und Andreas Wiegel aus. Sie konnten am Freitag wieder eine Laufeinheit absolvieren. Niklas Tarnat und Luca Wollschläger werden eventuell an der Samstagseinheit teilnehmen und dann muss man schauen, inwiefern das für Sonntag Sinn macht."
... die U19-Spieler - ein Quartett saß gegen Wuppertal auf der Bank: "Grundsätzlich sind die Jungs schon ein bisschen weit weg. Wir sind jetzt nicht in der Situation, um junge Spieler heranzuführen. Aber wenn die Not, wie in Wuppertal, da ist, dann hätten wir immer einen reinwerfen können."
... die "B-Elf", die in Wuppertal bestanden hat: "Ich habe keine "B-Elf" auf dem Platz gesehen, die gibt es bei uns auch nicht. Wir können aber aus diesem Spiel als gesamte Gruppe viel herausziehen. Wir sind durch die personelle Lage noch einmal enger zusammengerückt."
[video]youtube,https://www.youtube.com/watch?v=ZgB_AFVauU4&t=520s[/video]
... die Wichtigkeit des Bayreuth-Spiels: "Es sind noch sehr viele Spiele zu absolvieren. Wir brauchen eine Top-Leistung, um die Bayreuther zu besiegen. Wir wollen die Englische Woche mit einem Heimsieg abschließen und körperlich noch einmal alles herauspressen. Wir wissen doch auch, dass wir mit einem Sieg Bayreuth auf Distanz halten können. Aber das würde ja nicht heißen, dass wir dann mit 32 Punkte durch wären. Noch einmal: Die Saison ist noch lang und wir haben noch nichts erreicht."
... Gegner Bayreuth: "Allein die Ergebnisse gegen 1860 und Osnabrück müssen uns alle sensibilisieren, dass man da gegen diesen Gegner hellwach sein muss. Es ist eine sehr konterstarke Mannschaft, aber sie ist hinten auch anfällig. Das müssen wir nutzen und viele Torchancen kreieren. Aber: Wir müssen bei aller Angriffslust immer unsere eigene Sicherheit und Stabilität berücksichtigen."