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FCI-Doppeltorschütze über RWE
"Das wohl verrückteste Stadion, in dem ich bisher gespielt habe"

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FCI-Doppeltorschütze: "Das wohl verrückteste Stadion, in dem ich bisher gespielt habe"
Foto: Thorsten Tillmann
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Der FC Ingolstadt musste sich bei Rot-Weiss Essen mit einem 2:2 (0:2)-Remis begnügen. Für den FCI-Doppeltorschützen machte das RWE-Publikum großen Eindruck.

Die 13.507 Zuschauer sorgten am Samstag im Stadion an der Hafenstraße für Gänsehaut-Atmosphäre. Es war laut im Wohnzimmer von Rot-Weiss Essen. Wahrscheinlich so laut wie noch nie in dieser noch jungen Saison.

Nicht nur die Mannschaft, auch die RWE-Fans sehnten sich nach dem ersten Saisonsieg. So bebte die Hafenstraße auch bei den Führungstreffern zum 1:0 und 2:0. Am Ende musste sich der Aufsteiger aber gegen den Absteiger mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Schuld, aus Essener Sicht, war Tobias Bech (84., 88.), der in der Schlussphase doppelt traf.

Das ist hier ein verrücktes Stadion, wohl das verrückteste, in dem ich je gespielt habe.

Tobias Bech über die Atmosphäre in Essen

Der 20-jährige Däne, der von Viborg nach Ingsolstadt gewechselt ist, zeigte sich von der Atmosphäre im Stadion an der Hafenstraße begeistert. Bech: "Es war nicht das Spiel, das wir zeigen wollten. In der ersten Halbzeit haben wir keine gute Leistung gebracht, was im zweiten Durchgang dann etwas besser wurde. Am Ende war es wichtig, dass wir noch einen Punkt mitgenommen haben. Über meine ersten beiden Ligatore für die Schanzer bin ich sehr glücklich. Noch mehr freut es mich aber, dass ich damit dem Team helfen konnte. Es war für uns als Mannschaft wichtig, vor so einer Kulisse dagegenzuhalten, in das Spiel zurückzukommen und schließlich einen Zähler mitzunehmen. Das ist hier ein verrücktes Stadion, wohl das verrückteste, in dem ich je gespielt habe."


Tim Civeja, der eingewechselt wurde und mit dafür sorgte, dass der FCI viel besser als in Halbzeit eins agierte, konnte am Ende auch mit dem Punkt leben. "Natürlich ist es bei so einer Kulisse schwer, dagegen anzukämpfen. Nach dem Seitenwechsel sind wir gut reingekommen, haben Gas gegeben und uns am Ende mit den zwei Toren belohnt. Es war wichtig, dass wir Moral gezeigt haben und es dadurch am Ende auch verdient hatten, einen Punkt mitzunehmen. Mit seinen zwei Toren hat uns Tobias Bech dabei richtig geholfen. Er hat sich gut in die Mannschaft integriert und wir können stolz darauf sein, ihn im Team zu haben."

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