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RWE-Trainer enttäuscht – "Zahlen sehr viel Lehrgeld"

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Rot-Weiss Essen kassierte auch im zweiten Heimspiel der Saison gegen Viktoria Köln (1:4) eine deutliche Niederlage. Trainer Christoph Dabrowski war enttäuscht.

Die erste Englische Woche der Drittliga-Saison startete für Rot-Weiss Essen mit dem Heimspiel gegen Viktoria Köln am Dienstagabend. Wie beim Ligaauftakt gegen die SV Elversberg war die Hafenstraße erneut gut gefüllt – insgesamt pilgerten 15.006 Fans bei bestem Fußball-Wetter an die Essener Sportstätte.

Nach dem Spiel war die Ernüchterung im RWE-Fanlager dann aber groß. Mit 1:4 (0:2) unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Christoph Dabrowski einem abgezockten, effektiven, aber keineswegs überragenden Gast aus Köln. Den einzigen Treffer für die Hausherren erzielte Torjäger Simon Engelmann (76.).


Es war die zweite deutliche Heimniederlage, bereits zum Auftakt kassierte RWE eine 1:5-Klatsche gegen die SV Elversberg. Dabei erwischte Essen gegen die Viktoria einen guten Start und war in der Anfangsphase klar tonangebend, verlor dann aber mit dem ersten Gegentor den Faden und erlaubte sich erneut zu viele individuelle Fehler.

Aktuell habe ich das Gefühl, dass wir sehr viel Lehrgeld zahlen. Nach dem Rückstand haben wir 15, 20 Minuten gebraucht, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Das kann man sich in der Liga nicht erlauben.

Christoph Dabrowski.

Coach Dabrowski zeigte sich entsprechend gefrustet nach dem Schlusspfiff: "Bei uns ist die Enttäuschung natürlich da. Ich denke, dass wir in den ersten 20 Minuten sehr druckvoll gespielt haben. Da haben wir gezeigt, wie es funktionieren kann. Aktuell habe ich das Gefühl, dass wir sehr viel Lehrgeld zahlen. Nach dem Rückstand haben wir 15, 20 Minuten gebraucht, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Das kann man sich in der Liga nicht erlauben. Der Elfmeter zum 0:2 war ein bitterer Nackenschlag. Wir wollten dann ähnlich wie gegen Duisburg den Anschlusstreffer erzielen und die Wende schaffen. Leider hat das nicht geklappt. Das müssen wir aktuell akzeptieren."

Auswärtsspiel im Signal-Iduna-Park

Bereits in vier Tagen (13. August, 14 Uhr) steht für die Rot-Weissen das nächste Duell an. Die Dabrowski-Schützlinge sind zu Gast im Signal-Iduna-Park, dem größten Stadion Deutschlands, bei der U23 von Borussia Dortmund. Der BVB holte aus den ersten beiden Partien einen Punkt. Am Mittwochabend (19 Uhr) spielt die Dortmunder Reserve jedoch zunächst beim 1. FC Saarbrücken (sechs Punkte, 3:0 Tore). "Wir haben nicht lange Zeit, um uns zu schütteln. Deswegen müssen wir den Blick sehr schnell nach vorne richten auf das Spiel bei Borussia Dortmund", erklärte Dabrowski.

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