Nach den bereits feststehenden Abgängen von Ron Berlinski (Rot-Weiss Essen), Kasim Rabihic (1. FC Saarbrücken), Christopher Lannert (TSV 1860 München), Niclas Thiede (SC Freiburg, war ausgeliehen), Lukas Petkov (FC Augsburg, war ausgeliehen) und Mahir Saglik (Ziel unbekannt) verabschiedete der SC Verl mit Patrick Schikowski, Julian Schwermann und Lasse Jürgensen drei weitere Spieler. Die neuen Vereine des Trios stehen noch nicht fest.
"Wir haben in Verl gemeinsam etwas tolles auf die Beine gestellt. Eine beeindruckende Pokalrunde gespielt, der Aufstieg war auch dabei und eine sehr souveräne Premierensaison in Liga 3. Ich habe in meiner Zeit tolle Menschen kennengelernt. Dem Verein wünsche ich für die Zukunft alles Gute", erklärt Schikowski, einer der Verler Aufstiegshelden.
"Ein unvergessenes Schikowski-Tor gegen Lok Leipzig hat uns den Weg in die 3. Liga geebnet. Ein toller Mensch, ein toller Sportsmann der hier bei uns, an der Poststraße, immer Willkommen ist. Wir wünschen 'Schiko' alles Gute", verabschiedet ihn SCV-Sportchef Sebastian Lange mit warmen Worten.
Dieser ist nach RevierSport-Informationen bereits im Kontakt mit neuen Kandidaten für den SC Verl. Wie zum Beispiel Marco Stiepermann. Der 31-Jährige ist ablösefrei zu haben und steht bis zum 30. Juni 2022 noch beim Zweitligisten SC Paderborn unter Vertrag. Für den SCP bestritt der gebürtige Dortmunder in der abgelaufenen Saison 16 Spiele (drei Tore).
Stiepermann kommt in seiner Karriere auf satte 185 Zweitliga-Einsätze (22 Tore, 26 Vorlagen). Zudem stand er in 24 Partien für Norwich City in der Premier League auf dem Rasen. Er spielte für Vereine wie VfL Bochum, Energie Cottbus, Greuther Fürth, Alemannia Aachen und Borussia Dortmund. In Zukunft könnte er beim SC Verl aufschlagen.