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Saarbrücken-Trainer Koschinat schlägt Alarm

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MSV Duisburg: Saarbrücken-Trainer Koschinat schlägt Alarm
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Nach dem Auftaktsieg gegen Havelse reist der MSV Duisburg am Samstag zum 1. FC Saarbrücken. Dort herrscht nach den ersten beiden Partien schon leichte Unruhe.

Es war ein guter Start, den der MSV Duisburg am vergangenen Sonntag in die Drittliga-Saison hingelegt hat. Nach der unfreiwilligen Corona-Pause konnte das erste Saisonspiel gegen den TSV Havelse deutlich 3:0 gewonnen werden. Die Mannschaft von Pavel Dotchev gastiert nun am kommenden Samstag (14 Uhr) beim 1. FC Saarbrücken. Dort lief der Auftakt nicht unbedingt wie erhofft.

Auch Saarbrücken spielte bereits in Havelse, am ersten Spieltag gab es einen 1:0-Sieg - allerdings hatten die Saarländer dort auch jede Menge Glück. Zuletzt setzte es beim Heimdebüt gegen den VfL Osnabrück eine 1:2-Niederlage - obwohl die Niedersachsen ab der dritten (!) Minute in Unterzahl spielten.

Deutliche Worte von Koschinat

Dementsprechend deutliche Worte findet Uwe Koschinat, der seit diesem Sommer Trainer in Saarbrücken ist. "Gegen Havelse haben wir uns durchgemogelt. Gegen Osnabrück haben wir 88 Minuten in Überzahl versagt. Das bringt einen schönen Arbeitsauftrag an den Trainer", wird der langjährige Trainer von Fortuna Köln in der Bild zitiert.

Klar ist: Ein Fehlstart soll vermieden werden - verlieren ist also verboten gegen die Zebras. Denn Saarbrücken ist nach dem fünften Platz im Vorjahr durchaus ambitioniert und will oben mitspielen. Auch wenn einige Top-Akteure den Verein verlassen haben. Nicklas Shipnoski, der in der vergangenen Saison 25 Torbeteiligungen verbuchte, wechselte zu Fortuna Düsseldorf, Innenverteidiger Marin Sverko zum FC Groningen und Anthony Barylla zu Erzgebirge Aue. So müssen sich einige Neuzugänge noch im Team zurechtfinden.

„Es gibt zwei Themenbereiche: Wir müssen das Fitness-Level erhöhen, denn einige Schlüsselspieler sind wegen Verletzungen oder verspätetem Einstieg ins Training nicht in der absolut guten Verfassung. Es galt, die Mannschaft auf dieses Niveau zu ziehen, die Zeit zu nutzen. Zweitens müssen wir an spielerischen Automatismen arbeiten, damit meine Spiel-Vorstellungen immer mehr in Fleisch und Blut übergehen", schildert Koschinat, wie er sich Besserung in den nächsten Spielen - am besten bereits gegen den MSV - erhofft.

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