"Wir verurteilen diese Tat zutiefst und sind schockiert, dass unter dem Deckmantel des Fanseins eine solche Straftat begangen wurde. Diese Dimension der Gewalt war für die Bielefelder Fanszene völlig unbekannt und bleibt für immer unbegreiflich", hieß es in einer Mitteilung der Bielefelder FAN-AG vom Dienstag.
Der Anhänger von Werder Bremen war nach dem Saisonausklang in eine Schlägerei mit Arminen-Hooligans geraten und musste anschließend wegen schwerer Kopfverletzungen notoperiert werden. Wie die Bielefelder Polizei mitteilte, schwebt das Opfer noch immer in Lebensgefahr.
"Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, Freunden und allgemein der Bremer Fanszene. Alle Bielefelder Fußballfans hoffen inständig auf die Genesung des Opfers und wünschen ihm wie auch seiner Familie jegliche Kraft, das Geschehene samt Folgen zu verarbeiten", schrieb die FAN-AG.