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RWO: Drei Mal zittern
Die Kleeblätter machen es wieder spannend

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RWO: Das große Zittern
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Noch drei Partien, noch 270 Minuten, noch 16 Tage, dann steht spätestens fest, in welcher Liga RW Oberhausen in der kommenden Spielzeit antreten darf oder muss.

Wie in jedem Jahr machen die Kleeblätter es richtig spannend. Aufstiegs- oder Abstiegskampf – eine Saison mit langweiligem Finish gibt es bei RWO nicht. Daher wird der Schlussspurt auch zur großen Zitterei.

RWO muss ... ... noch drei Mal zittern bei den Ergebnissen der Konkurrenz: Die ärgsten Konkurrenten der Oberhausener sind der SV Wehen, Babelsberg, Darmstadt, Unterhaching und Carl-Zeiss Jena. Die treffen in einigen direkten Duellen noch aufeinander. Die maximale Punkteausbeute ist somit auf keinen Fall für alle drin.

... noch drei Mal zittern bei den eigenen Spielen: Noch kann Oberhausen den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen, einen Sieg beim SV Wehen vorausgesetzt. Die letzten Auftritte in der Fremde haben Mut gemacht, dass auch die Aufgabe in Wiesbaden gemeistert wird. Und Coach Mario Basler ist sich sicher, dass seine Mannschaft mental auf der Höhe ist, um den Druck in den finalen Begegnungen auszuhalten.

... noch drei Mal zittern um die Muskulatur von Kunert und die Schambeinentzündung von Weigelt: Beide Spieler sind in den letzten Monaten absolute Korsettstangen der Basler-Elf geworden. Winterzugang Weigelt machte die linke Seite fast so sicher wie die Bank von England. Und Kunert hat neben seiner starken Vorstellung gegen Bielefeld vor seiner Verletzung nahezu jedes Tor der Oberhausener vorbereitet. Zu Beginn der Woche hatte Kunert wieder leichte Probleme nach seinem Muskelfaserriss – doch das sei normal, versicherte Basler. Weigelt hat zum Glück nach dem Auftritt gegen Bielefeld keine neuen Probleme, nachdem er zuvor einige Male passen musste.

... noch drei Mal zittern um die gelb-vorbelasteten Spieler: Mit Michael Melka, Nedim Hasanbegovic, Jeff Gyasi, Mike Terranova und Marvin Ellmann sind vier Spieler mit vier oder neun (Gyasi) Gelben Karten vorbelastet. Bei der nächsten Verwarnung müssen sie eine Partie aussetzen. Speziell bei den Stammkräften Gyasi, Melka und Terranova wäre das eine enorme Schwächung.

... noch drei Mal zittern um die Schiri-Leistung: Um es vorsichtig auszudrücken – die RWO-Verantwortlichen fühlten sich in dieser Saison von den Unparteiischen nicht bevorteilt.

... noch drei Mal zittern um jedes einzelne Tor: Es wäre keine Überraschung, wenn am Ende auch das Torverhältnis mit über den Abstieg entscheidet. RWO liegt gleichauf mit Wehen bei -8, ist gegenüber Jena (-20) und Babelsberg (-14) im Vorteil. Unterhaching (+2) und Darmstadt (-2) haben eine bessere Torbilanz als RWO.

... noch drei Mal zittern um die Zukunft des Vereins: Alles in allem ist klar, packt RWO den Klassenerhalt, dann ist auch ein Blick nach oben im kommenden Jahr realistisch. Geht es in die Regionalliga, steht der nächste komplette Umbau mitsamt einer enorme Etatkürzung an.

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