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Osnabrück - RWO 1:1
Dezimiert zum Punktgewinn

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RWO: Dezimiert zum Punktgewinn
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Mit vier Siegen in Serie und vielen personellen Fragezeichen machte sich RWO auf den Weg nach Osnabrück. Timo Kunerts und Serkan Göcers Ausfälle waren klar.

Zudem konnten nach der Fieber-Welle unter der Woche Mario Klinger, Mike Terranova, Dimitrios Pappas und Felix Schiller nicht mit nach Osnabrück fahren. Trotzdem sollte für die Mannschaft von Coach Mario Basler, der nur drei Kilometer von der Bremer Brücke entfernt wohnt, der nächste Befreiungsschlag im Abstiegskampf folgen. Auch wenn er im Vergleich zum 2:1 gegen Stuttgart II seine Erfolgself auf vier Positionen umbauen musste. Für Kunert, Schiller, Pappas und Terranova kamen Junior Torunarigha, Benjamin Reichert, Alexander Scheelen und Benny Weigelt in die Startelf. Am Ende wurde es ein verdienter Punktgewinn, durch den die Oberhausener nun seit sechs Spielen ungeschlagen sind.

Osnabrück: Riemann - Neppe (77. Beermann), Mauersberger, Fischer, Tauer - Latkowski (56. Glockner), Costa, Kampl, Salger (70. Pauli) - Kachunga, Hennings RWO: Melka - Hasanbegovic, Reichert, Willers, Weigelt (64. Gataric) - Scheelen, Dzaka, Brown Forbes (89. Steuke), Gyasi - Jansen, Torunarigha (58. Ellmann) Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin). Tore: 1:0 Hennings (45.), 1:1 Dzaka (62.) Zuschauer: 7500 Gelbe Karten: Latkowski, Salger, Beermann - Gyasi, Hasanbegovic

In der ersten Hälfte sahen die Zuschauer eine Partie auf einem mehr als beschaulichen Niveau. RWO wartete - weil personell dezimiert - die meiste Zeit ab. Und die Hausherren waren nicht in der Lage, das Spiel zu machen. Dementsprechend waren alle Beteiligten schon mit den Gedanken in der Kabine, als der VfL fast mit dem Pausenpfiff doch noch zuschlug. Benny Weigelt, der in der achten Minute nach einem Ellenbogenschlag von Daniel Latkowski eine blutige Nase davontrug, konnte die Flanke nicht verhindern. In der Mitte rutschte Tobias Willers aus und Benny Reichert verlor den anschließenden Zweikampf. Rouven Hennings ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und traf zur Führung für die Gastgeber, die kurz davor waren, die Zuschauer richtig auf die Palme zu bringen.

Nach dem Wechsel stellte Basler bei RWO auf ein 4-2-3-1-System um und beorderte Dzaka weiter nach vorne, da ihm nach seiner Erkrankung merklich die Kräfte schwanden. Doch aufgrund der Personalnot konnte er ihn nicht schon zur Pause auswechseln. Eine Maßnahme, die sich in Minute 62 auszahlte. Denn da Osnabrück mit der ersten Chance traf, ließ sich auch RWO nicht lange bitten. Ecke Weigelt, Kopfball Dzaka und schon stand es 1:1.

Ein Treffer, der den VfL merklich getroffen hatte. Denn in der Folge war es genau das Spiel der ersten Hälfte. RWO stand defensiv kompakt und der VfL fand keine Lücke gegen die sattelfeste Deckung der Kleeblätter. Wobei es die Oberhausener verpassten, den einen oder anderen Konter zum möglichen Dreier abzuschließen. Aber entweder kam der letzte Pass nicht an oder die Kicker des VfL griffen zum taktischen Foul und unterbanden den Konter.

Mit dem 1:1 ist der Aufstiegszug für Osnabrück wohl endgültig abgefahren, für RWO ist das Remis ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Durch das sechste Spiel in Serie ohne Niederlage wächst das Selbstvertrauen vor dem Saisonfinale weiter an.

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