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RWO: Reichert ehrlich
"Das war mein Fehler"

RWO: Reichert ehrlich, Masuch bedient
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Vor einigen Jahren spielten Benny Reichert und Daniel Masuch noch zusammen bei RWO. Am Freitag waren sie beim 3:2 der Oberhausener gegen Paderborn Gegner.

Und trotz der langen Überlegenheit der Gäste durfte am Ende nur Reichert strahlen, obwohl er das 1:2 durch Florian Mohr auf dem Gewissen hatte. „Das war mein Fehler, ich war in dem Raum zugeteilt und bin nicht hoch gekommen. Nach dem Wechsel haben wir umgestellt, so hätten wir das am besten sofort gemacht.“

Ehrliche Worte vom Spielführer, der nach seiner langen Pause im zweiten Match erstmals über die volle Distanz ging. Sein Fazit: „Hut ab vor unserer Mannschaft, die zwei Mal einen Rückstand gedreht hat. Am Ende war das vielleicht sogar verdient, weil wir mehr investiert haben.“ Der Lohn sind 20 Punkte auf dem Konto, der SCP bleibt bei 13 Zählern, daher musste Masuch bedient feststellen: „Der Frust sitzt tief, wir waren 50 Minuten klar besser und hatten super Chancen und verlieren trotzdem. Wir führen auswärts 2:1, das müssen wir über die Zeit bringen. RWO hatte vielleicht fünf Möglichkeiten, drei waren drin, das ist bitter.“

Dementsprechend fuhren die Gäste mit leeren Händen nach Hause und Masuch konnte sich kaum auszeichnen. Nur beim Knaller von Moritz Stoppelkamp durfte er sein Können zeigen. Mit Blick auf die alten Kollegen gab er zu Protokoll: „Ich habe jedem, den ich gesehen habe, meinen Glückwunsch ausgerichtet. Man muss fair sein. Es ist nur dumm, da wir 13 Punkte hatten und RWO 17, mit einem Sieg wären wir dran gewesen, denn wir hätten mit Sicherheit schon gerne ein paar Punkte mehr auf dem Konto.“

Daher herrscht nur bei den Kleeblättern eitel Sonnenschein. Und man konnte auch die anfänglichen Probleme vor der Viererkette verkraften. Immerhin hatten Reichert und Daniel Gordon noch nie nebeneinander agiert. Der Spielführer erklärt: „Man hat gesehen, dass bei uns zu Beginn etwas die Zuordnung gefehlt hat. Wir haben uns aber in die Partie rein gefightet, nachdem wir vor der Pause viele Probleme mit den zweiten Bällen hatten.“

Daher bilanzierte das Vereinsurgestein begeistert: „Am Ende haben wir gesehen, dass wir uns wieder entwickelt haben, so dass wir auch solche Partien drehen können. Es ist überragend, was hier gerade abgeht. Mal schauen, mit wie vielen Zählern wir in die Winterpause gehen.“

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