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Fortuna dreht das Spiel
Eine starke Halbzeit bringt den Dreier

Düsseldorf: 4:1! Fortuna dreht das Spiel
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Die ESPRIT-arena bleibt eine Festung! Im fünften Spiel vor heimischem Publikum fuhr die Fortuna den dritten Sieg ein und bleibt zuhause weiterhin ungeschlagen.

Eine bärenstarke zweite Hälfte brachte dem Aufsteiger einen verdienten 4:1 (0:1)-Sieg gegen den FSV Frankfurt ein. Nach den ersten 45 Minuten war der Blick auf die Anzeigetafel für die Fortuna-Fans noch kein erfreulicher, denn ihr Team lag gegen den Tabellen-Vorletzten mit 0:1 hinten. Matias Cenci hatte die Gäste nach einer Ecke per Kopf in Führung gebracht (36.).

Düsseldorf: Ratajczak – Weber, Anderson, Langeneke, J. van den Bergh – Lambertz, Christ (90. Heidinger), Costa (69. Fink), Caillas – Harnik, Jovanovic (88. Gaus). Frankfurt: Klandt – Voigt, Klitzpera, Husterer, Hickl – Lagerblom (19. Ledesma, 74. Pintol), O. Mokhtari (74. Da Silva) – Mehic, Gjasula – Cenci, Kujabi. Schiedsrichter: Thorsten Schriever. Tore: 0:1 Cenci (35.), 1:1 Harnik (57.), 2:1 Langeneke (70., Foulelfmeter), 3:1 Jovanovic (77.), 4:1 Christ (86.). Zuschauer: 19.100. Gelbe Karten: Costa – Kujabi, Mokhtari, Voigt, Da Silva, Husterer.

Auf der anderen Seite kam von der Truppe von Coach Norbert Meier zu wenig. Gegen dicht gestaffelte Frankfurter fanden die Düsseldorfer nie das richtige Mittel. Lediglich ein Fernschuss von Kapitän Andreas Lambertz (26.) und eine umstrittene Szene im FSV-Strafraum, als Olivier Caillas zu Fall gebracht wurde (18.), sorgten für Gefahr.

Nach dem Wechsel gelang es der Fortuna von Beginn an, die Mannschaft aus der Bankenmetropole unter Druck zu setzen. Belohnt wurde dieser nach 57 Minuten, als Martin Harnik eine abgefälschte Hereingabe von Caillas verwerten konnte. Auch nach dem Ausgleich machte das Team um den in die Startelf zurückgekehrten Regisseur Marco Christ weiter Dampf. Abwehrchef Jens Langeneke erlöste die Düsseldorfer Anhänger, als er einen von Caillas herausgeholten Elfmeter versenkte (70.). Schließlich erhöhten Ranisav Jovanovic mit einem Drehschuss nach starker Christ-Vorarbeit auf 3:1 (77.) und Christ selber erneut vom Strafstoßpunkt aus (86.).

Ein ganz wichtiger Erfolg für den Aufsteiger, der aufgrund des hervorragenden zweiten Durchgangs auch in Ordnung geht. Auf den neuen Frankfurter Coach Hans-Jürgen Boysen wartet noch viel Arbeit, um seine Mannschaft aus dem Schlammassel zu führen. Auf die Meier-Elf warten nun heiße Wochen: Am Freitagabend muss die Truppe auf dem Betzenberg beim 1.FC Kaiserslautern antreten. Danach warten die Aufgaben Karlsruher SC und FC St. Pauli. Auch in diesen Partien ist mit einer Leistung wie in Durchgang zwei alles möglich.

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