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Fortuna-Präsident
„In allen Bereichen geht es voran“

Düsseldorf: Frymuth mit Entwicklung zufrieden
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Nach dem freien Länderspiel-Wochenende bereitet sich die Düsseldorfer Fortuna derzeit auf die Partie am kommenden Sonntag gegen den FSV Frankfurt vor.

Doch nicht nur auf dem Platz tut sich bei den Landeshauptstädtern einiges, auch daneben laufen die Entwicklungen auf Hochtouren. RS unterhielt sich mit dem Präsidenten Peter Frymuth über die aktuell interessanten Themen bei der Fortuna.

Peter Frymuth, wie zufrieden sind Sie mit dem Saisonstart?

Nicht nur, weil wir Aufsteiger sind, können wir mit dem bisherigen Resultat von Tabellenstand und Punktzahl einverstanden sein. Doch bei der Einzelbetrachtung der Spiele hätten wir mehr Punkte holen können. Das bestätigt die gute Entwicklung der Mannschaft.

Wie bewerten Sie die Arbeit der Sportlichen Leitung vor der Saison? Sind die Neuzugänge eingeschlagen?

Für diese Spielzeit haben Trainer Norbert Meier und Geschäftsführer Sport Wolf Werner einen guten Kader zusammengestellt. Nicht nur die Leistung der neuen Leute stimmt, sondern auch die Harmonie und Zusammengehörigkeit innerhalb der Truppe. Die Sportliche Leitung hat wirklich einen tollen Job gemacht.

Was muss sich verbessern, damit die Fortuna noch mehr Punkte einfährt?

Man muss sehr positiv unterstreichen, dass man - bis auf Augsburg und Duisburg – gegen alle Gegner ebenbürtig oder vielleicht sogar das bessere Team war. Doch gerade das Match gegen Aachen hat gezeigt, man muss bis zum Schlusspfiff mit vollem Engagement im Spiel sein, um zumindest einen Teilerfolg zu feiern. Wenn wir aus den wenigen Chancen ein Tor erzielt hätten, wären wir sogar als Sieger vom Platz gegangen. Da gehört aber auch Cleverness und Konstanz zu.

Wie bewerten Sie das Niveau in der Zweiten Bundesliga?

Es ist schwer für einen Aufsteiger sich zu äußern, da man nicht den Blick auf die letzten Jahre hat. Es gibt mehrere Mannschaften, die Aufstiegsanwärter sind – sogar mehr, als es Plätze gibt. Das spricht für die Ausgeglichenheit der Liga. Aber man darf nicht vergessen, letztes Jahr gab es auch Teams, die in der Hinrunde noch relativ weit unten standen und dann zur Aufholjagd geblasen haben. Darüber muss man sich im Klaren sein. Man darf sich nicht vom Vorsprung blenden lassen.

Vor kurzem wurden die beiden Aufsichtsratsvorsitzenden Dirk Kall und Dagmar Starke in Ihren Ämtern bestätigt. Wie sehen Sie diese Wahl?

Ich denke, die Kommunikation zwischen dem Aufsichtsrat und dem Vorstand ist prima. Es ist schon beeindruckend, welche Persönlichkeiten sich zur Wahl des Aufsichtsrats gestellt haben. Mit der Besetzung hat der Verein schon viel erreicht. Vor allem beim letzten Heimspiel sah man immer wieder, wie anmontierte Sitze von den Fans entfernt wurden. Wie stehen Sie zu diesem Thema?

Der Vorstand hat eine klare Position. Wir bedauern es sehr, dass es in der Arena keine Stehplätze gibt. Die Entscheidung ist vor Jahren so getroffen worden und nun müssen wir abwarten, welche Möglichkeiten es seitens der Arena gibt, Stehplätze zu schaffen. Man spricht immer wieder davon, neue Sponsoren gewinnen zu wollen.

Auch da gibt es eine kontinuierliche Entwicklung, das ist für uns sehr positiv. In allen Bereichen geht es voran, auch die Mitgliederzahlen, die sich in den letzten Jahren verdoppelt haben. Aber gerade das Auftreten der Mannschaft, wie sie Fußball spielt, ist auch ein sehr guter Webeträger des Vereins.

Nicht nur die Lizenz-Mannschaft, auch der Nachwuchs sorgt für Furore. Wie bewerten Sie das?

Das kommt oft zu kurz. Wir sind mit der Zweitvertretung, der A- und der B-Jugend aufgestiegen. Das war im Hinblick auf das Thema Talentförderung unheimlich wichtig. Die Reserve spielt in der Regionalliga eine sehr gute Rolle, U19 und U17 müssen sich noch stabilisieren. Aber auch hier sind wir auf dem richtigen Weg.

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