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Hergesell im Wechselbad des Trainers

Fortuna: Hergesell im Wechselbad des Trainers
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Bei der Fortuna kann sich kaum ein Spieler seines Platzes sicher sein. Momentan befindet sich auch Linksverteidiger Fabian Hergesell im Wechselbad des Trainers.

Auswärts entscheidet sich Norbert Meier derzeit für die defensivere Variante mit ihm und davor Johannes van den Bergh, der in Heimspielen nach hinten rückt, wenn die Kreativität von Olivier Caillas gefragt ist. „Derzeit ist unser Trainer immer wieder für eine Überraschung gut. Wir Spieler erfahren auch erst immer kurz vor der Partie in der Besprechung, wer die ersten Elf sind. Man muss sich immer auf alles vorbereiten“, betont Hergesell.

Umso ärgerlicher, dass sich der Blondschopf im Testspiel gegen den FC Twente verletzt hat. „Am Ansatz des Oberschenkels habe ich große Probleme. Bei jedem Sprint habe ich einen Krampf an der Stelle bekommen. So etwas hatte ich noch nie“, ärgert sich der ehemalige Leverkusener, der nur 18 Minuten auf dem Platz stehen konnte. Dabei ist kaum jemand aus der vermeintlich zweiten Reihe so nah an der ersten Elf wie er. „Ich freue mich immer, wenn ich überhaupt zum Einsatz komme. Dann versucht man natürlich, sich in den Vordergrund zu spielen. Damit ich auch mal zuhause ran darf, das ist ja auch ganz schön“, brennt Hergesell auf den Einsatz vor der eigenen Kulisse.

Foto: mmb.

Vor allem beim Auswärtsspiel in Ahlen beackerte er unermüdlich zusammen mit van den Bergh die linke Seite. „Ich glaube, dass das Zusammenspiel mit Johannes bisher ganz gut funktioniert. Wir hatten auf dem Platz überhaupt keine Probleme. Aber es passt genauso gut mit Olli Caillas“, erklärt Hergesell und denkt an starke Auftritte in der Aufstiegssaison zurück. „Die Konkurrenz in unserem Team ist sehr hart, aber das ist auch gut so.“

Auch gegen die Niederländer hatte er während seiner kurzen Einsatzzeit zusammen mit Caillas agiert. Hergesell über den Test gegen den Tabellenführer der niederländischen Eredivisie: „Twente hat den Ball gut laufen lassen, aber gefährlich waren sie nie. Wir haben ganz ordentlich nach vorne gespielt und hatten Chancen, um noch höher zu gewinnen. Damit können wir zufrieden sein.“

Nun kommt am nächsten Sonntag der FSV Frankfurt in die heimische ESPRIT-arena. Die Mannschaft aus der Bankenmetropole hat erst in dieser Woche einen neuen Trainer präsentiert. Der bisherige Offenbacher Coach Hans-Jürgen Boysen beerbt den zurückgetretenen Thomas Oral.

Am Freitagabend konnte man den neuen Mann an der Seitenlinie des FSV auch im Paul-Janes-Stadion sehen. „Das war ja nicht anders zu erwarten. Deshalb haben wir unsere Varianten auch nicht so ausgespielt“, zwinkert Hergesell, der für die Partie am nur ein Ziel hat: „Wir wollen unbedingt unsere gute Heimbilanz aufrechterhalten. Ich bin mir sicher, dass für uns ein Sieg drin ist.“

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