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Terranova: "Das ist unser Spiel"

RWO: Splitter nach dem Sieg gegen Ahlen
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Drei angeschlagene Kicker musste RWO nach dem 2:0-Sieg gegen Ahlen beklagen. Timo Uster, Oliver Petersch und Moritz Stoppelkamp mussten frühzeitg raus.

Aufschluss über die Blessuren gibt es erst am Montag, dann steht unter anderem bei Uster eine Kernspin-Untersuchung an.

Der Routinier berichtet: "Ich habe mich mit dem Gegenspieler verhakt und hatte gleich Schmerzen im Knie. Ich gebe keine Prognose ab, da lag ich schon oft daneben. Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist."

Zu den 90 Minuten erklärte der Verteidiger: "Das war ein hochverdienter Erfolg. Wir haben aus einer super Ordnung heraus gespielt. Vor dem Wechsel haben wir nichts zugelassen, Sören Pirson hatte einen ruhigen Nachmittag. Und nach vorne haben wir sehr gut kombiniert. Daher geht der Sieg vollauf in Ordnung."

Auch wenn Ahlen am Ende noch einmal alles nach vorne warf. Uster: "Das ist doch normal. Wenn man hinten liegt, muss man Druck aufbauen. Wir hatten aber auch unsere Kontergelegenheiten, leider wurden die nicht so gut abgeschlossen. Mit den vier Punkten können wir nun leben."


Nach der Führung hatte Moritz Stoppelkamp eine Szene, in der er einen Konter durch einen zu steilen Pass leichtfertig vergab. Die Folge: Ein dicker Anpfiff von Coach Jürgen Luginger, der betonte: "Erst macht er das Tor, dann muss er aber ganz normal weiterspielen. Und das hat er in dem Moment nicht gemacht."

Trotzdem bleibt es dabei, Stoppelkamp hat einen großen Schritt nach vorne gemacht. Daher konnte er auch anmerken. "Nach dem verkorksten ersten Jahr bin ich froh, dass ich noch eine Chance hier bekommen habe. Jetzt bin ich auf einem guten Weg, aber das kann sicher noch besser werden."

Mit Blick auf die 90 Minuten sagte der Ex-Essener: "Der Erfolg war klar verdient, Ahlen hatte uns nichts entgegen zu setzen. Wir waren 90 Minuten die bestimende Elf."

Und das Fazit von Stürmer Mike Terranova lautete: "Ich habe mir viel vorgenommen und war mehr in der Partie als zuletzt. Vor dem Match habe ich mich darauf konzentriert, vorne wieder mehr Wege zu gehen. Dann sieht das für mich besser aus. Ich muss davon wegkommen, zu viel nach hinten zu machen, damit helfe ich niemandem. Nach dem Spiel bin ich heute absolut zufrieden."

Weil er an beiden Treffern beteiligt war. Stoppelkamp legte er auf, den Konter vor dem 2:0 leitete er ein. "Ich hätte auch gerne selber getroffen, aber am Ende zählt nur der Sieg. Wir haben jetzt schon vier Punkte mehr als Ahlen und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine besser Spielzeit als zuletzt hinlegen können."

Und "Terra" betonte, dass ihm das Pressing der ersten Hälfte am besten gefällt. "Das ist unser Spiel. Wir müssen vorne drauf, abwarten, das ist nichts für uns. So wie gegen Ahlen muss das sein, dann machen wir es auch dem Gegner schwer. Das hat Spaß gemacht."

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