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Reis lobt tapfere Lauterer, Schuster verärgert über Platzverweise

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Schalke: Reis lobt tapfere Lauterer, Schuster verärgert über Platzverweise
Foto: firo
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Der FC Schalke 04 hat am Samstagabend den 1. FC Kaiserslautern mit 3:0 (1:0) besiegt. Die Gäste beendeten die Partie mit nur neun Spielern.

In der 39. Minute Rot für Andreas Luthe und in der 57. Minute Gelb-Rot für Boris Tomiak: Diese beiden Platzverweise besiegelten das 0:3 des 1. FC Kaiserslautern beim FC Schalke 04.

FCK-Trainer Dirk Schuster wollte im Gespräch mit "Sport1" seine Mannschaft überhaupt nicht kritisierten, zeigte sich stattdessen mit den Schiedsrichter-Entscheidungen unzufrieden ohne näher darauf einzugehen.

"Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Aber dann haben wir uns beim 0:1 durch die Standardsituation selber beschissen. Dann kommt die Rote Karte dazu. So war es schwer. Ich hätte es gerne gesehen, wenn das Spiel elf gegen elf zu Ende gegangen wäre. Dann wäre ich auf das Ergebnis gespannt gewesen", sagte Schuster

Weiter meinte Schuster: "Wir haben auch mit zwei Mann weniger sauber verteidigt. Unmittelbar vor dem 0:2 bekommen wir einen klaren Eckball nicht zugesprochen. Aber ich möchte mich gar nicht über den Schiedsrichter beschweren. Das macht einfach keinen Sinn."


Zwei Spiele, zwei Niederlagen: Schuster will vor der Analyse erst einmal durchpusten. Schuster: "Wir werden erst einmal eine Nacht drüber schlafen. Die Jungs sind geknickt und haben alles, auch mit neun Spielern, reingehauen. Wir lassen die Jungs jetzt in Ruhe und werden das dann analysieren und hoffentlich in Zukunft besser machen."

Schalke machte es dagegen besser als zuletzt beim 3:5 in Hamburg. Trainer Thomas Reis war natürlich über die drei Tore und das Zu-Null-Spiel erfreut. Reis gegenüber "Sport1": "In der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen. Wir haben viel zu behäbig agiert. Aber wir haben uns gesteigert und gehen auch positiv aus dem Spiel heraus."

Reis weiter: "Wir wollten einen guten Switch finden. Wir wollten auch nach dem zweiten Platzverweis seriös bleiben, aber auch nicht einschläfernd. Wir sind am Ende über den 3:0-Sieg sehr froh. Es war auch sehr wichtig, dass wir die Null halten. Kaiserslautern hat hier alles versucht, auch mit neun Mann. Das war alles andere als einfach."

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