17 Abgänge hat der FC Schalke nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga schon zu verzeichnen.
Ein Abgang, der sehr schmerzt, ist der von Tom Krauß. Der Mittelfeldspieler, der 32 Mal für die Königsblauen auflief, war von RB Leipzig ausgeliehen und wäre beim Klassenerhalt fest verpflichtet worden.
Doch nach dem Abstieg wird der U21-Nationalspieler nicht in Gelsenkirchen bleiben. Allerdings sieht er seine Zukunft auch nicht in Leipzig, da die Konkurrenz dort zu hoch sei.
Wie der "Kicker" nun berichtet, wird sich Krauß dem FSV Mainz anschließen. Wobei es bei der Ablöse noch keine Zusammenkunft zwischen den Klubs gibt. Schalke hätte Krauß für drei Millionen verpflichten können beim Klassenerhalt, für andere Klubs wird die Verpflichtung etwas teurer.
Mittlerweile hat der 22-Jährige einen Marktwert von 7 Millionen Euro. Zwischen vier und fünf Millionen Euro dürfte die Ablöse für Krauß, der bei RBL noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 besitzt, betragen.
Aktuell muss Krauß das Aus bei der U21-Europameisterschaft verkraften. Die deutsche U21 schied sang- und klanglos aus. Am Mittwoch gab es ein 0:2 gegen eine B-Elf von England. Krauß stand auf dem Platz und musste nachher bilanzieren: „Es ist schon ein Qualitätsunterschied gewesen, das hat man brutal gesehen."
Abgänge des FC Schalke
Can Bozdogan (FC Utrecht), Nassim Boujellab (Arminia Bielefeld), Maya Yoshida, Timothee Kolodziejczak (beide unbekannt), Kerim Calhanoglu (Greuther Fürth), Jordan Larsson (FC Kopenhagen), Alexander Schwolow (war ausgeliehen von von Hertha BSC), Sepp van den Berg (war ausgeliehen vom FC Liverpool), Moritz Jenz (war ausgeliehen von Celtic Glasgow), Jere Uronen (war ausgeliehen von von Stade Brest), Alex Kral (war ausgeliehen von Spartak Moskau), Eder Balanta (war ausgeliehen von FC Brügge), Tom Krauß (war ausgeliehen von RB Leipzig), Tim Skarke (war ausgeliehen von Union Berlin), Michael Frey (war ausgeliehen von Royal Antwerpen), Reinhold Ranftl (Austria Wien), Dries Wouters (Lommel SK)