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Beim BVB nicht berücksichtigt – Ex-Juwel vor Wechsel in die Bundesliga?

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Zweitligist Eintracht Braunschweig kämpft um den Klassenerhalt. Ob der beste Spieler des Kaders auch 2023/24 das Trikot der Löwen trägt, ist fraglich.

Immanuël Pherai war einer der besten Jugendspieler von Borussia Dortmund im letzten Jahrzehnt. Der Niederländer wechselte 2017 in die Nachwuchsabteilung des BVB.

Ein Jahr später führte er die U17 mit zwei Toren und einer Vorlage zum 3:2-Sieg über den FC Bayern München im Finale der Deutschen Meisterschaft. 2019 traf er beim Finalcoup der U19 gegen den VfB Stuttgart (5:3) einmal und legte zwei Treffer auf. Für die U17 und U19 war der gebürtige Amsterdamer in 67 Partien an 54 Treffern direkt beteiligt.

Überraschenderweise schaffte Pherai aber nie den Durchbruch bei den Profis und kommt nur auf ein Bundesliga-Spiel für die Borussia – über eine Minute gegen die SpVgg Greuther Fürth im Mai 2022. Der 21-Jährige kam fast nur bei der U23 zum Einsatz und lehnte dort eine Vertragsverlängerung ab, um im vergangenen Sommer zum Zweitligisten Eintracht Braunschweig zu wechseln.

Bei den Löwen startete er auf Anhieb durch und ist dort der klare Unterschiedsspieler. In der Winterpause wurde er vom "kicker" bei der Rangliste der offensiven Mittelfeldspieler in die Kategorie herausragend eingestuft.

Seine Bilanz: 21 Pflichtspiele, sieben Tore, fünf Assists. Dass diese starken Leistungen Begehrlichkeiten wecken, kommt nicht überraschend. Nach Informationen von "Sky" soll unter anderem der Bundesligist 1. FC Köln auf Pherai aufmerksam geworden und an dessen Diensten interessiert sein. Laut Angaben des Senders würde der trickreiche Zehner perfekt in das Anforderungsprofil von Köln-Trainer Steffen Baumgart passen: Jung, schnell, offensiv stark und entwicklungsfähig.

Zudem berichtet "Sky", dass Pherai für die sparsamen Kölner auch bezahlbar sein würde, denn der 21-Jährige verfügt über eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2024 laufenden Vertrag, die es ihm möglich macht, die Niedersachsen für einen hohen sechsstelligen Betrag bereits im kommenden Sommer zu verlassen.

Es wird spannend, wo der Weg des Niederländers hinführt. Gut möglich, dass er in der nächsten Saison wieder auf Borussia Dortmund trifft – dann allerdings als Gegner.

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