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S04-Star Zalazar weint auf der Bank

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Schalke: S04-Star Zalazar weint auf der Bank
Foto: firo
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Nach dem 2:4 gegen Damstadt 98 saß Rodrigo Zalazar auf der Schalker Auswechelbank und weinte. Dort saß er auch zu Beginn des Spiels. S04-Trainer Dimitrios Grammozis erklärt, warum.

Rodrigo Zalazar saß nach dem 2:4 (1:2) auf der Ersatzbank und weinte. Zu groß war die Enttäuschung über die Niederlage. Auf der Ersatzbank brachte der 22-Jährige auch länger als eine Stunde während des Spiels zu. Erst nach 62 Minuten wurde er für Kapitän Danny Latza eingewechselt. Danach wurde das Schalker Offensivspiel zielstrebiger und schneller.


Auch, wenn der S04 direkt nach der Einwechslung von Zalazar den Treffer zum 1:3 kassierte, kehrte mit der Einwechslung des kleinen Mittelfeldspielers Power und Zug nach vorne in die Aktionen der Königsblauen ein.

Dass der FC Schalke 04 erst nach diesem Rückstand mutiger wurde und dadurch zu guten Torchancen und auch dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer kam, lies Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis aber nur bedingt gelten: „Wir hatten auch beim Stand von 1:2 schon zwei gute Möglichkeiten, zum Beispiel durch Marvin Pieringer und Simon Terodde.“

Wir haben uns für Rodrigo entschieden. Wenn man verliert, hätte man natürlich letztendlich sagen können. Hätten wir ihn aufgestellt. Ich bin da aber kein Freund von, weil ich fand, dass die anderen Jungs es teilweise auch gut gemacht haben

Dimitrios Grammozis

Zalazar gehörte auch bei der 0:1-Niederlage in Heidenheim zu den wenigen Schalker Lichtblicken. Dennoch zog Grammozis im Mittelfeld den wieder genesenen Dominick Drexler und Kapitän Danny Latza, der einen rabenschwarzen Tag erwischte und mit einem kapitalen Fehlpass im Aufbauspiel das 1:2 einleitete, vor.

Grammozis versuchte nachher, seine Entscheidung zu erklären. „Ich hatte vor dem Spiel betont, dass es einen Härtefall geben wird, dass einer von den Jungs, die durchaus hätten spielen können, auf der Bank sitzen wird“, meinte der Fußballlehrer. „Wir haben uns für Rodrigo entschieden. Wenn man verliert, hätte man natürlich letztendlich sagen können. Hätten wir ihn aufgestellt. Ich bin da aber kein Freund von, weil ich fand, dass die anderen Jungs es teilweise auch gut gemacht haben.“

Weil Latza der Kapitän der Mannschaft ist, sei für ihn klar gewesen, Latza spielen zu lassen. Auch, wenn er noch nicht wieder der Alte ist. „Es ist natürlich klar, dass der Danny noch nicht bei 100 Prozent ist nach seiner langen Verletzung. Aber er ist unser Kapitän. Und wenn ich der Meinung bin, das unser Kapitän fit ist und über 60 oder 70 Minuten gehen kann, dann spielt er auch bei mir. Weil er auch eine wichtige Persönlichkeit auf dem Platz ist“, sagte Grammozis. „Wir wurden einfach brutal bestraft durch eine gute Mannschaft, das darf man nicht vergessen. Ich denke, dass es von der Art und Weise trotzdem die richtige Entscheidung war, wie wir es angehen wollten.“

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