Im September 2020 gab es noch die Überschrift "Papadopoulos träumt von Schalke-Rückkehr". Gegenüber Sport1 betonte der für seine Grätschen bekannte Innenverteidiger: "Ich hatte meine besten Jahre auf Schalke. Ich war dort so glücklich wie nie. Schalke ist ein riesiger Klub und wer will nicht dorthin? Das waren viele glückliche Momente, die Fans haben mich geliebt und oft meinen Namen gerufen. Und ich habe Schalke geliebt."
Doch der Wunsch von Kyriakos Papadopoulos wurde nicht erhört, dabei betonte er, dass er bereit sei für ein geringes Gehalt zu spielen: Doch die Überschrift wurde schnell im Archiv abgeheftet, denn die Königsblauen hatten kein Interesse an dem griechischen Innenverteidiger. Wenig später unterschrieb Papadopoulos einen Vertrag in Kroatien.
Doch auch dort wurde er nicht lange glücklich. Sein Arbeitspapier bei NK Lokomotiva Zagreb lief aus, nun steht für den oft von Verletzungen geplagten 29-Jährigen ein neues Abenteuer an. Papadopoulos zieht es nach Saudi-Arabien zu Al-Fayha FC. Dort unterschrieb er einen Zweijahresvertrag.
Und der 29-Jährige kommt mit Spielpraxis, denn für seinen kroatischen Verein kam er in der letzten Spielzeit auf 24 Einsätze (zwei Treffer). Mittlerweile ist der Marktwert des Griechen, der einst für zwei Millionen Euro zum FC Schalke wechselte und für die Königsblauen 97 Partien (sieben Tore) bestritt, auf 850.000 Euro gefallen.
Nach seiner besten Zeit in Gelsenkirchen lief es selten rund für Papadopoulos, der in Deutschland auch für den Hamburger SV, RB Leipzig und Bayer Leverkusen auflief. Insgesamt kommt er bisher auf 136 Begegnungen in der Bundesliga.