Die MSV-Einzelkritik im Überblick:
Daniel Mesenhöler (3-): Beim Heidenheimer Führungstreffer zum 1:0 stimmte die Abstimmung mit Innenverteidiger Lukas Fröde nicht. Verbuchte ansonsten mehrere gute Paraden.
Andreas Wiegel (4): Verschuldete den Foulelfmeter zum 3:0, hätte sich gegen Schnatterer klüger anstellen müssen. Der Rechtsverteidiger lebt vom unbändigen Einsatz, schießt dabei aber über das Ziel hinaus.
Lukas Fröde (4-): War in neuer Rolle als Innenverteidiger im Einsatz. Muss das erste Heidenheimer Tor mit auf seine Kappe nehmen, da beim langen Schnatterer-Ball die Abstimmung mit dem Torwart fehlte. Gab der Abwehrkette nur wenig Sicherheit.
Gerrit Nauber (4-): Hätte vor dem zweiten Heidenheimer Tor den Torschützen Dovedan attackieren müssen, gab stattdessen aber nur Geleitschutz. Insgesamt mäßige Leistung.
Kevin Wolze (3-): Sorgte mit seinem Anschlusstreffer zum 3:1 noch einmal für Spannung. Handelte sich die fünfte gelbe Karte ein und ist damit gegen den HSV gesperrt.
Ahmet Engin (5): War auf der Außenbahn völlig wirkungslos, konnte sein Tempospiel nicht auf die Platte bringen und keine Impulse setzen.
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Tim Albutat (4+): Blieb zur Pause mit einer Hüft-Blessur in der Kabine. Lieferte in der ersten Halbzeit eine durchschnittliche Leistung im defensiven Mittelfeld ab.
Fabian Schnellhardt (4): Hatte nur in der ersten halben Stunde im Mittelfeld die Fäden in der Hand, war danach als Spielgestalter weitgehend abgemeldet.
Cauly Oliveira Souza (4): Ordentliche erste Halbzeit, äußerst schwache zweite Hälfte. Hätte es beim Stande von 3:1 noch einmal spannend machen können, scheiterte aber freistehend am FCH-Torwart.
John Verhoek (5): War an alter Wirkungsstätte wirkungslos. Vergab in der ersten Halbzeit eine gute Chance, indem er den Ball über das Tor schoss. Trat ansonsten kaum in Erscheinung.
Stanislav Iljutcenko (4): Vergab in der fünften Minute einen Hochkaräter aus kurzer Distanz. Hatte nach der Pause Pech mit einem Lattentreffer. Fleißig, aber ohne Glück.
Lukas Daschner (4-): Kam zum Seitenwechsel für den verletzten Albutat. Konnte im zentralen Mittelfeld aber kaum Akzente setzen.
Autor: Dirk Retzlaff