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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Am schlimmsten hat es Felix Wiedwald erwischt. Der Keeper hat sich bei einer seiner zahlreichen Rettungsaktionen im ersten Durchgang den vierten Mittelhandknochen gebrochen, ist noch am Sonntag operiert worden und der Torwart wird mindestens bis Weihnachten ausfallen.
Davon, dass er über eine Stunde lang mit einer lädierten Hand spielte, war nichts zu sehen. Im Gegenteil: Wiedwald, der sich die Hand in der Pause einfach nur tapen ließ, hielt Duisburg mit etlichen Paraden im Spiel. Doch während seine Kollegen, die sich sofort nach dem Abpfiff bei ihm für seine unzähligen Glanzparaden sowie seinen Einsatzwillen bedankten, feierten, fuhr Wiedwald mit Dr. Falk Ullerich in die BG Unfallklinik. Dort bekam der 22-Jährige die niederschmetternde Diagnose.
Damit noch lange nicht genug der Horrormeldungen. Zur Halbzeit verabschiedete sich Antonio da Silva mit einer Adduktorenverletzung. Ihm folgte Andre Hoffmann mit der selben Blessur. Kurz nach ihm musste auch noch Goran Sukalo mit einer Wadenverletzung raus. Vier Verletzte in einem Spiel – unfassbar. „In dieser Spielzeit läuft einiges gegen den MSV“, schüttelte Kosta Runjaic, der ohnehin schon auf Timo Perthel (Mittelfußbruch und Jürgen Gjasula (Herzmuskelentzündung) verzichten muss.
Damit aber immer noch nicht genug. Auch der rotgesperrte Kapitän Branimir Bajic plagt sich mit Schmerzen herum. „Er hat wieder Probleme mit der Bandscheibe“, berichtete der Coach. Sollten nach Wiedwald nun auch noch Hoffmann, Bajic und Sukalo langfristig ausfallen, würde Duisburg die Antriebsachse wegbrechen. Hoffentlich geht das gut.
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