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MSV - Aue 2:1
Energieleistung ringt Aue nieder

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MSV: Erster Heimsieg für die Zebras
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Erzgebirge Aue
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Der MSV Duisburg hat zumindest sportlich ein Lebenszeichen gegeben und beim 2:1 gegen Erzgebirge Aue im siebten Anlauf den ersten Heimsieg der Saison gefeiert.

Daniel Brosinski (29.) mit seinem ersten Saisontor und Sören Brandy (66.) mit seinem dritten Treffer machten im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Vorstandschef Andreas Rüttgers bei einem Gegentreffer von Jan Hochscheidt (42.) Duisburgs dritten Saisonsieg perfekt. Die auswärts weiter sieglosen Gäste geraten nach nur einem Punkt aus den vergangenen drei Spielen immer tiefer in den Abstiegsstrudel.

Duisburg: Wiedwald - Berberovic, Lachheb, Hoffmann (54. Öztürk), Benjamin Kern - Sukalo (61. Bomheuer), da Silva (46. Koch) - Brandy, Pamic, Brosinski - Exslager. Aue: Männel - Schröder, Klingbeil, Nickenig, Schlitte - Hensel, Höfler (80. Könnecke) - Fabian Müller, Hochscheidt (68. Munteanu) - Wiegel, Sylvestr. Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück) Tore: 1:0 Brosinski (29.), 1:1 Hochscheidt (42.), 2:1 Brandy (66.) Zuschauer: 10.136 Gelbe Karten: Koch - Hensel (4), Schlitte (4), Nickenig (5)

10.136 Zuschauer in der MSV-Arena konnten sich vor der Pause ein Bild von den Problemen der heimschwächsten Zweitliga-Mannschaft und der schlechtesten Auswärtself des Unterhauses machen. Duisburgs Ikone und Aufsichtsratsmitglied Bernard Dietz ließ denn auch schon zur Pause kaum ein gutes Haar am Auftritt der nur zu Beginn druckvoll agierenden Platzherren: "Ich wünsche mir, dass wir uns endlich aufs Sportliche konzentrieren können. Man spürt die große Verunsicherung der Mannschaft, die sich das allerdings selbst zuzuschreiben hat. Mir tun die Zuschauer richtig Leid", sagte Deutschlands Europameister-Kapitän von 1980 nach dem ersten Spielabschnitt.

Im zweiten Durchgang ließen die Hausherren noch weiter nach, waren jedoch bei ihren wenigen Gelegenheiten wie bei Brandys Treffer nach einer Standardsituation effektiver. Die Erzgebirgler liefen nach dem neuerlichen Rückstand den vor dem Seitenwechsel vergebenen Chancen hinterher, kamen allerdings über Ansätze nicht mehr hinaus.


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